Wohnimmobilien - Deutschland

  • Deutschland
  • Der Wert des Wohnimmobilien-Markt in Deutschland wird im Jahr 2024 voraussichtlich 26,31Bio. € betragen.
  • Es wird erwartet, dass dieser Wert von 2024 bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate von 2,86% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 30,29Bio. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird erwartet, dass der größte Teil des Immobilienwerts China liegt, mit einem Wert von 103,6Bio. € im Jahr 2024.
  • Der Wohnimmobilienmarkt in Deutschland ist geprägt von einer hohen Nachfrage, insbesondere in urbanen Zentren, was zu steigenden Preisen und einem begrenzten Angebot führt.

Schlüsselregionen: Europa, Brasilien, Frankreich, Asien, USA

 
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Analystenmeinung

Im Allgemeinen wird der Wohnimmobilienmarkt von der Dynamik von Angebot und Nachfrage sowie von wirtschaftlichen und demografischen Faktoren beeinflusst. Der Markt gilt im Allgemeinen als ausgeglichen, wenn die Zahl der zum Verkauf stehenden Immobilien in etwa der Zahl der Käufer entspricht, die ein Haus kaufen möchten.

Trends auf dem Markt:
  • Steigende Immobilienpreise: Einer der wichtigsten Trends auf dem Wohnimmobilienmarkt ist der anhaltende Anstieg der Immobilienpreise. Dieser Trend ist auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen, darunter niedrige Zinssätze, ein begrenztes Angebot an Häusern und eine hohe Nachfrage seitens der Käufer. Dadurch ist es für viele Menschen schwieriger geworden, sich ein Haus zu leisten, insbesondere in den großen Ballungsgebieten.
  • Verlagerung in die Vorstädte: Es ist auch ein Trend zu beobachten, dass die Menschen aus den Städten in die Vorstädte ziehen. Dieser Trend wurde durch den Wunsch nach mehr Platz, niedrigeren Wohnkosten und der Möglichkeit, an einem anderen Ort zu arbeiten, angeheizt. Infolgedessen erleben einige Vorstadtgebiete einen Nachfrageschub, während in einigen städtischen Gebieten ein Nachfragerückgang zu verzeichnen ist.
  • Wachsendes Interesse an nachhaltigen Häusern: Ein weiterer Trend, den wir beobachten, ist ein wachsendes Interesse an nachhaltigen Häusern. Die Käufer suchen zunehmend nach energieeffizienten Häusern, die nachhaltige Materialien verwenden und die Umwelt möglichst wenig belasten.
  • Steigende Nachfrage nach Mietobjekten: Schließlich beobachten wir einen anhaltenden Anstieg der Nachfrage nach Mietwohnungen, insbesondere in städtischen Gebieten. Dieser Trend wird durch Faktoren wie die hohen Kosten für Wohneigentum, die Verschuldung von Studenten und den Wunsch nach einer flexibleren Wohnform gefördert.
Basisindikatoren:
  • Beschäftigungsquote: Eine höhere Beschäftigungsquote bedeutet im Allgemeinen, dass mehr Menschen über ein stabiles Einkommen verfügen und sich den Kauf oder die Miete von Immobilien leisten können.
  • Zinssätze: Die Zinssätze können einen erheblichen Einfluss auf den Immobilienmarkt haben. Niedrigere Zinssätze regen die Nachfrage nach Immobilien an und führen zu einer höheren Kreditaufnahme, während höhere Zinssätze die Nachfrage und die Kreditaufnahme tendenziell verringern.
  • Demografische Faktoren: Demografische Faktoren wie Alter, Einkommen und Familiengröße können die Nachfrage nach verschiedenen Arten von Wohnraum beeinflussen. So bevorzugt eine alternde Bevölkerung möglicherweise kleinere Häuser oder Eigentumswohnungen, während jüngere Familien eher größere Häuser mit mehr Annehmlichkeiten suchen.
  • Wohnungsangebot und -nachfrage: Das Gleichgewicht zwischen Wohnungsangebot und -nachfrage kann einen erheblichen Einfluss auf den Immobilienmarkt haben. Eine Verknappung des Wohnungsangebots kann die Preise in die Höhe treiben, während ein Überangebot zu niedrigeren Preisen führen kann.
  • Verbrauchervertrauen: Das Verbrauchervertrauen kann einen erheblichen Einfluss auf den Immobilienmarkt haben. Ein hohes Maß an Vertrauen führt in der Regel zu höheren Ausgaben und Investitionen, auch auf dem Immobilienmarkt.
  • Inflation: Die Inflation kann den Immobilienmarkt auf verschiedene Weise beeinflussen. Eine hohe Inflation kann zu höheren Zinssätzen und einer geringeren Nachfrage führen, während eine niedrige Inflation es den Verbrauchern erleichtern kann, sich Immobilien zu leisten.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Zahlen basieren auf dem Gesamt- und Durchschnittswert von Wohnimmobilien, Wohnimmobilientransaktionen und Mietverträgen.

Modellierungsansatz:

Die Marktgröße wird durch einen kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatz ermittelt. Wir verwenden nationale Statistiken, internationale Organisationen und Branchenverbände, um die Märkte zu analysieren. Um die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen, verwenden wir relevante Schlüsselindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden, wie z. B. das BIP, den Preisniveauindex, das Vermögen der Haushalte, die Größe der Haushalte, die Anzahl der Mieter- und Eigentümerhaushalte und die Pro-Kopf-Wohnungsausgaben.

Prognosen:

Je nach dem Verhalten des Marktes verwenden wir verschiedene Prognosetechniken, z. B. exponentielle Trendglättung. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind das Pro-Kopf-BIP, die Bevölkerung, die Zahl der Mieter- und Eigentümerhaushalte, der Preisniveauindex und die Pro-Kopf-Wohnungsverbrauchsausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Einflüsse des Russland-Ukraine werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt

Übersicht

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