Definition:
Der Commodities Markt bezieht sich auf Derivate von Rohstoffen. Dazu gehören Finanzinstrumente wie Optionen und Futures. Derivate ermöglichen es Anlegern, von der Wertentwicklung eines Rohstoffs zu profitieren, ohne den physischen Rohstoff zu besitzen (z. B. könnte ein Anleger statt einer Einheit Gold ein Derivat von Gold besitzen). Daher werden physische Rohstoffe in dieser Analyse nicht berücksichtigt.Struktur:
Der Commodities Markt umfasst Derivate auf Edelmetalle, Industriemetalle, Energieprodukte, landwirtschaftliche Erzeugnisse und das Emissionshandelssystem. Die Segmente Edelmetalle, Industriemetalle, Energieerzeugnisse und landwirtschaftliche Erzeugnisse liefern auch Preisdaten für beliebte spezifische Derivate. Die Segmentdaten des Emissionshandelssystems (ETS) werden nur für Länder bereitgestellt, in denen ein ETS besteht (daher ist die Anzahl der Länder, für die Daten angezeigt werden, im Vergleich zu anderen Segmenten reduziert).Zusätzliche Informationen:
Der Markt enthält folgende KPIs: jährlicher Nominalwert, Anzahl der gehandelten Kontrakte, Open Interest (Anzahl der ausstehenden Kontrakte am Ende eines Jahres) sowie der durchschnittliche Nominalwert pro Kontrakt. Darüber hinaus wird der Anteil von Futures und Optionen für diese KPIs angegeben, um noch mehr Einblicke in diesen Markt zu geben.Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Mar 2025
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Mar 2025
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Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Mar 2025
Quelle: Statista Market Insights
Die Nachfrage nach Finanzderivaten im Commodities-Markt in Deutschland wird maßgeblich von institutionellen Investoren bestimmt, die auf der Suche nach Diversifizierung und Absicherung gegen Inflationsrisiken sind.
Kundenpräferenzen: In Deutschland bevorzugen institutionelle Investoren wie Pensionsfonds und Versicherungsgesellschaften Finanzderivate im Commodities-Markt, um ihr Portfolio zu diversifizieren und sich gegen Inflationsrisiken abzusichern. Diese Investoren streben nach langfristigen Investitionen und nutzen Derivate, um ihre Anlagestrategien zu optimieren.
Trends auf dem Markt: Ein aktueller Trend auf dem deutschen Commodities-Markt ist die verstärkte Nutzung von Derivaten, die auf Edelmetallen wie Gold und Silber basieren. Diese Entwicklung ist teilweise auf die Unsicherheiten an den Finanzmärkten zurückzuführen, die Anleger dazu veranlassen, sichere Anlagehäfen aufzusuchen. Darüber hinaus gewinnen auch Derivate auf Energieprodukte wie Öl und Gas an Beliebtheit, da die Energiewende in Deutschland zu neuen Chancen und Risiken führt.
Lokale Besonderheiten: Die deutsche Wirtschaft ist stark exportorientiert und daher anfällig für externe Schocks wie Währungsschwankungen und geopolitische Ereignisse. Dies spiegelt sich auch im Commodities-Markt wider, wo Anleger Derivate nutzen, um sich gegen diese Risiken abzusichern. Zudem spielen regulatorische Rahmenbedingungen eine wichtige Rolle, da Deutschland strenge Vorschriften für Finanzprodukte hat, die den Handel mit Derivaten beeinflussen.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die Entwicklung des Commodities-Markts in Deutschland wird maßgeblich von globalen Wirtschaftsfaktoren beeinflusst, wie z. B. der Entwicklung der Weltwirtschaft, geopolitischen Spannungen und dem Rohstoffangebot und -nachfrage. Darüber hinaus haben auch nationale Faktoren wie die Energiewende und die industrielle Produktion in Deutschland Auswirkungen auf den Commodities-Markt und treiben die Nachfrage nach Derivaten in diesem Bereich an.
Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
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