Der Goldpreis hat 2020 ein historisches Hoch erreicht. Im Jahresdurchschnitt kostete eine Unze Feingold (31,1 Gramm) etwas mehr als 1.680 US-Dollar - der bislang höchste Schlusskurs wurde am 27. Juli mit rund 1.958 US-Dollar erreicht. Ursache für den Preisanstieg ist die Corona-Pandemie. Aber auch die zunehmenden Spannungen zwischen den USA und China gelten laut einem ZDF-Bericht als Grund für die Stärke des Edelmetalls. Gold gilt unter AnlegerInnen traditionell als Krisenwährung: "Es ist selten und es lässt sich nicht beliebig vermehren – wie etwa Geld. Deswegen dient es Anlegern als Schutz vor möglicher Inflation". Da die Zeichen weder bei Corona noch in der Weltpolitik auf Entspannung stehen, dürfte der Goldpreis vorerst hoch bleiben. Marktbeobachter halten derzeit einen Anstieg auf über 2.000 US-Dollar für möglich.
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