647 so genannte "Mass Shootings" hat das Gun Violence Archive im vergangenen Jahr in den USA gezählt - damit kommt es zu täglich fast zwei (1,8) Vorfällen mit mindestens vier Verletzten und/oder Toten pro Tag. Und auch 2023 sind Amokläufe in den USA alltäglich, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Beim bislang tödlichsten Vorfall des Jahres erschoss ein 72-Jähiger Mann im kalifornischen Monterey Park elf Menschen. Kurz danach ermordete ein in Moon Bay, südlich von San Francisco, sieben Menschen. Der Blick zurück verdeutlicht, dass die Zahl der Vorfälle seit drei Jahren deutlich über dem Niveau der Vorjahre liegt. Das gilt auch für die Zahl der Todesopfer. Starben bei solchen Amokläufen 2019 465 Menschen, waren es 2022 648. Auch insgesamt betrachtet scheint die Schusswaffengewalt zu eskalieren. Starben - Suizide nicht eingerechnet -in den Jahren vor 2020 jährlich maximal 16.000 US-Amerikaner:innen durch Schusswaffen waren es im vergangenen Jahr rund 22.200.
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