Österreich rückt nach rechts
Nationalratswahl in Österreich
Die konservative ÖVP mit ihrem Spitzenkandidaten Sebastian Kurz hat die Nationalratswahl in Österreich für sich entschieden. Zweitstärkste Kraft ist die rechtspopulistische FPÖ von Heinz-Christian Strache. Sie könnte nun erstmals seit zehn Jahren wieder an einer Regierung beteiligt werden. Damit rückt das Land deutlich nach rechts.
Für die SPÖ und den bisherigen Kanzler Christian Kern ist es ein herber Schlag: Mit 26,7 Prozent der Stimmen sind die Sozialdemokraten nur mehr drittstärkste Partei im Land. Und auch für die Grünen ist das Wahlergebnis ein Tiefschlag: 2013 waren sie mit einem Rekordergebnis von 12,4 Prozent ins Parlament eingezogen. Aktuell liegen sie bei nur mehr 3,3 Prozent und damit unter der in Österreich geltenden Vierprozenthürde. Das dürfte auch mit der Liste Pilz des ehemaligen Grünen-Mitglieds Peter Pilz zusammenhängen, der mit aktuell 4,1 Prozent beim vorläufigen Endergebnis gerade den Einzug schaffen könnte.
Für die SPÖ und den bisherigen Kanzler Christian Kern ist es ein herber Schlag: Mit 26,7 Prozent der Stimmen sind die Sozialdemokraten nur mehr drittstärkste Partei im Land. Und auch für die Grünen ist das Wahlergebnis ein Tiefschlag: 2013 waren sie mit einem Rekordergebnis von 12,4 Prozent ins Parlament eingezogen. Aktuell liegen sie bei nur mehr 3,3 Prozent und damit unter der in Österreich geltenden Vierprozenthürde. Das dürfte auch mit der Liste Pilz des ehemaligen Grünen-Mitglieds Peter Pilz zusammenhängen, der mit aktuell 4,1 Prozent beim vorläufigen Endergebnis gerade den Einzug schaffen könnte.