Amerika - Die umweltschädlichsten Länder nach EPI 2022

Haiti ist der umweltschädlichste Staat in Nord- und Südamerika einschließlich der Karibik im Jahr 2022. Der karibische failed State Haiti erreichte im EPI 2022 einen Indexwert von rund 26,1 Punkten und belegte damit den letzten Platz in Nord- und Südamerika* und Platz 8 weltweit. Die Statistik zeigt das Ranking der zehn umweltschädlichsten Länder in Nord- und Südamerika* nach dem Environmental Performance Index (EPI) im Jahr 2022.

Environmental Performance Index (EPI):

Dieser Index bewertet für jedes der 180 untersuchten Länder die ökologische Leistungsbilanz. Hierbei gilt ein Wert von "0" als sehr schlechte ökologische Leistung sowie ein Wert von "100" als sehr gute ökologische Leistung. Die Bewertung setzt sich zusammen aus 32 Leistungsindikatoren, die in den folgenden elf Kategorien zusammengefasst werden:

Luftqualität
Wasser & Hygiene
Schwermetalle
Abfallwirtschaft
Biodiversität & Lebensraum
Ökosystemleistung
Fischerei
Klimawandel
Luftverschmutzung
Landwirtschaft
Wasserressourcen

Nord- und Südamerika*: Ranking der zehn umweltschädlichsten Länder nach dem Environmental Performance Index (EPI) im Jahr 2022

Merkmal	EPI-Wert 0 bis 100 (je höher desto besser)
Haiti	26,1
Guatemala	28
Honduras	36,5
Uruguay	37,4
Nicaragua	37,7
Guyana	38,5
Peru	39,8
Bolivien	40,1
El Salvador	40,8
Paraguay	40,9

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Quellen

Columbia University; Yale University Ask Statista Research nutzen

Veröffentlichungsdatum

Juni 2022

Weitere Infos

Region

Weltweit

Erhebungszeitraum

2022

Hinweise und Anmerkungen

* Einschließlich der karibischen Staaten.

Der Environmental Performance Index (EPI) bewertet 180 Länder nach der ökologischen Leistungsbilanz. 32 Leistungsindikatoren sind dabei in elf Kategorien zusammengefasst. Die Herausgeber des EPI sind der Fachbereich Environmental Law & Policy der Yale Universität sowie der Fachbereich International Earth Science Information Network der Columbia Universität. Der EPI 2022 entstand in Zusammenarbeit mit dem World Economic Forum. Die Daten entstammen verschiedener Quellen, wie Internationalen Organisationen, Regierungsbehörden, Forschungseinrichtung und Hochschulen. Es ist somit ein zusammengesetzter Index, ein Metaindex, der sich auf Umfragen und Analysen namhafter Institutionen stützt. Der EPI verfolgt dabei den Qualitätsanspruch stets die besten, aktuell verfügbaren Daten in ihre Berechnung einzubeziehen. Weitere Informationen zur Methodik stehen unter diesem Link zur Verfügung.

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