Geschlossene Immobilienfonds - Volumen und platziertes Eigenkapital bis 2012
Geschlossene Immobilienfonds erzielen im Gegensatz zu offenen Immobilienfonds Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung. Sie sind in der Regel als juristische Person organisiert. Weiterhin beinhalten geschlossene Immobilienfonds meist nur eine bzw. wenige Immobilien. Im Gegensatz dazu investieren die offenen Immobilienfonds in ein breites Spektrum von Immobilien. Wie generell bei geschlossenen Fonds sind der Investitionsgegenstand und das Investitionsvolumen bereits vorher fixiert und die Zahl der Anleger ist damit begrenzt. In der Regel kann nur während eines bestimmten Zeitraums (Platzierungs- beziehungsweise Emissionszeitraum) investiert werden, danach wird der Fonds geschlossen.
Im Jahr 2005 belief sich das Volumen von in Deutschland initiierten geschlossenen Immobilienfonds auf eine Höhe von rund 8 Milliarden Euro. Der Anteil platzierten Eigenkapitals am gesamten Fondsvolumen betrug etwa 3,6 Milliarden Euro.