Ranking der gefährdetsten Regionen in Bezug auf wirtschaftliche Entwicklung 2017
Laut einer im August 2019 veröffentlichten Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) schneiden die Raumordnungsregionen (ROR) Duisburg/Essen, Emscher-Lippe und Bremerhaven im Ranking der gefährdetsten Regionen in Bezug auf die wirtschaftliche Lage mit einer Kriteriensumme von 1,5 am schlechtesten ab. Der Studie zufolge ist die Arbeitslosenquote ein maßgebliches Kriterium für diese Einstufung. In Ruhrgebietsregionen ist sie besonders hoch.
Im Rahmen der Studie wurde unter anderem die wirtschaftliche Entwicklung bewertet. Berücksichtigt wurden vier ausgewählte Indikatoren: Arbeitslosenquote, BIP je Einwohner (Produktivität), Kaufkraft und die Überschuldung der privaten Haushalte. Anhand einer klassischen Konvergenzanalyse wurde ein Indikatorwert ermittelt, der von 0 bis 4 reicht. Je höher der Wert, desto gefährdeter die Region in Bezug auf die wirtschaftliche Lage.
Im Rahmen der Studie wurde unter anderem die wirtschaftliche Entwicklung bewertet. Berücksichtigt wurden vier ausgewählte Indikatoren: Arbeitslosenquote, BIP je Einwohner (Produktivität), Kaufkraft und die Überschuldung der privaten Haushalte. Anhand einer klassischen Konvergenzanalyse wurde ein Indikatorwert ermittelt, der von 0 bis 4 reicht. Je höher der Wert, desto gefährdeter die Region in Bezug auf die wirtschaftliche Lage.
