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Produktivitätssoftware - Europa

Europa
  • Der Produktivitätssoftware-Markt in Europa wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 16,52Mrd. € verzeichnen.
  • Die dominierende Kraft in diesem Markt ist die Office-Software, die im Jahr 2024 ein prognostiziertes Marktvolumen von 6,03Mrd. € erreichen wird.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz in den nächsten fünf Jahren eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 2,72% verzeichnen wird, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 19,09Mrd. € im Jahr 2029 führen wird.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, mit einem Betrag von 37,90Mrd. € im Jahr 2024.
  • Deutschland ist führend in der Entwicklung und Nutzung von Produktivitätssoftware, was zu einer effizienteren Arbeitsweise und einer Steigerung der Unternehmensleistung führt.

Marktdefinition:

Das Segment Produktivitätssoftware umfasst Softwareanwendungen, die Privatpersonen und Unternehmen bei der Erhöhung ihrer Effizienz und Effektivität bei der Erfüllung ihrer Aufgaben unterstützen sollen. Das Segment umfasst Softwareanwendungen, die von allgemeiner Bürosoftware bis zu komplexen kreativen Softwareanwendungen reichen und sowohl für private als auch für geschäftliche Zwecke genutzt werden.

Produktivitätssoftware kann auf zwei Arten bereitgestellt werden: Software, die lokal auf dem Computer installiert wird, wird über eine Transaktionslizenz oder als Abonnement verkauft. Cloudbasierte Software (Software as a Service / SaaS) wird in der Regel ausschließlich als Abonnement verkauft.

Struktur:

Das Segment Produktivitätssoftware ist in fünf verschiedene Segmente unterteilt, die sich auf die Funktionalität der Software basieren:

  • Administrative Software umfasst Softwareanwendungen, die zur Verwaltung verschiedener administrativer Aufgaben und Prozesse innerhalb einer Organisation eingesetzt werden.
  • Kollaborationssoftware umfasst Softwareanwendungen, die zur Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Teams und Privatpersonen innerhalb eines Unternehmens eingesetzt werden.
  • Office Software umfasst Softwareanwendungen, die für Produktivität und arbeitsrelevante Aufgaben innerhalb einer Büroumgebung eingesetzt werden.
  • Kreativsoftware umfasst Softwareanwendungen zur Unterstützung von Aufgaben wie Grafikdesign, Videobearbeitung, 3D-Modellierung, Musikkomposition und Fotobearbeitung.
  • Konstruktions- & Designsoftware umfasst Softwareanwendungen wie Computer-Aided-Design (CAD), -Manufacturing (CAM) und Product-Lifecycle-Management (PLM).

Zusätzliche Informationen:

Der Produktivitätssoftwaremarkt umfasst als wichtigste Leistungsindikatoren den Umsatz und die Umsatzveränderung. Es werden nur die Umsätze berücksichtigt, die von den Hauptanbietern auf Herstellerpreisebene entweder direkt oder über Vertriebskanäle (ohne Mehrwertsteuer) erzielt werden, und die von Wiederverkäufern erzielten Umsätze werden nicht berücksichtigt. Die Umsätze werden sowohl über Online- als auch Offline-Vertriebskanäle generiert und umfassen die Ausgaben von Verbrauchern (B2C), Unternehmen (B2B) und Regierungen (B2G). Weitere Definitionen der Segmente und Subsegmente in diesem Markt finden Sie auf den entsprechenden Seiten.

Firmenbeispiele: Microsoft, Zoom, Adobe, SAP, und Dassault Systems.

Weitere Informationen zu den angezeigten Daten erhalten Sie über die Info-Schaltfläche direkt neben den Kästchen.

In-Scope

  • Verwaltungssoftware, wie ADP, Gusto, Workday und SAP
  • Kollaborationssoftware, wie Google, Slack und Zoom
  • Office-Software, wie Microsoft, Google und Zoho
  • Kreativsoftware, wie Adobe, Canva und Apple
  • Konstruktions- & Designsoftware, wie Dassault Systèmes, Autodesk und Siemens

Out-Of-Scope

  • Betriebssystemsoftware, wie Microsoft Windows, Linux Operating System und Apple macOS
  • Kostenlose Software, wie Airtable, Anaplan und BlackLine
  • Kundenspezifische Anwendungen, wie Sphinx Solutions, CHI Software und Intellectsoft
Software: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Software: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Anmerkungen: Die Tabelle „Vergleichbare Schätzungen“ zeigt die prognostizierte Entwicklung im ausgewählten Markt aus verschiedenen Quellen. Sehen Sie hierzu die Zusatzinformationen zu Methodik und Veröffentlichungsdatum.

    Letzte Aktualisierung: Jul 2024

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Key Players

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quellen: Statista Market Insights, Finanzberichterstattung der Key Player

    Analystenmeinung

    Der Produktivitätssoftware-Markt in Europa hat in den letzten Jahren ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen, dass sich der Markt in Europa in einer bestimmten Weise entwickelt hat.

    Kundenpräferenzen:
    Europäische Kunden legen großen Wert auf Produktivitätssoftware, die benutzerfreundlich, intuitiv und effizient ist. Sie bevorzugen Softwarelösungen, die ihre Arbeitsabläufe optimieren und ihnen helfen, ihre Aufgaben effektiv zu erledigen. Darüber hinaus suchen sie nach Software, die mit anderen Tools und Plattformen kompatibel ist, um nahtlose Integrationen zu ermöglichen. Datenschutz und Sicherheit sind ebenfalls wichtige Anliegen für europäische Kunden, weshalb sie Software bevorzugen, die strenge Sicherheitsstandards erfüllt.

    Trends auf dem Markt:
    Ein Trend, der sich auf dem Produktivitätssoftware-Markt in Europa abzeichnet, ist die zunehmende Nachfrage nach cloudbasierten Lösungen. Unternehmen und Einzelpersonen nutzen immer häufiger cloudbasierte Produktivitätssoftware, um ihre Daten sicher zu speichern und von überall aus darauf zugreifen zu können. Dieser Trend wird durch die steigende Anzahl von Remote-Arbeitsplätzen und die Notwendigkeit einer flexiblen Arbeitsumgebung verstärkt. Ein weiterer Trend ist die Integration von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen in Produktivitätssoftware. Europäische Unternehmen erkennen die Vorteile der Automatisierung von Aufgaben und Prozessen durch KI und nutzen diese Technologien, um ihre Produktivität zu steigern. KI-gesteuerte Funktionen wie intelligente Texterkennung, automatisierte Dateneingabe und vorausschauende Analysen werden immer beliebter.

    Lokale Besonderheiten:
    In Europa gibt es verschiedene lokale Besonderheiten, die den Produktivitätssoftware-Markt beeinflussen. Zum Beispiel haben Länder wie Deutschland und die Schweiz einen starken Fokus auf Datenschutz und Sicherheit. Dies hat dazu geführt, dass Unternehmen in diesen Ländern besondere Anforderungen an die Sicherheit von Produktivitätssoftware stellen. Darüber hinaus haben Länder wie Großbritannien und Frankreich eine florierende Start-up-Szene, die Innovationen und Wettbewerb im Markt fördert.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die wirtschaftliche Entwicklung Europas spielt ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung des Produktivitätssoftware-Marktes. Länder mit einer starken Wirtschaft und einem hohen Maß an Digitalisierung, wie Deutschland und die skandinavischen Länder, haben einen reifen Markt für Produktivitätssoftware. Auf der anderen Seite haben Länder mit einer schwächeren Wirtschaft, wie Griechenland und Portugal, möglicherweise weniger Investitionen in Produktivitätssoftware. Insgesamt hat der Produktivitätssoftware-Markt in Europa aufgrund der Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokaler Besonderheiten und grundlegender makroökonomischer Faktoren ein beeindruckendes Wachstum verzeichnet. Die steigende Nachfrage nach cloudbasierten Lösungen, die Integration von KI und maschinellem Lernen, lokale Anforderungen an Datenschutz und Sicherheit sowie die wirtschaftliche Entwicklung Europas sind alles Faktoren, die das Wachstum des Marktes vorantreiben.

    Weltweiter Vergleich

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quellen: Statista Market Insights, Finanzberichterstattung der Key Player, Nationale Statistikämter

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf der Zuordnung zu dem Land, in dem das Geld auf Herstellerniveau (ohne Mehrwertsteuer) ausgegeben wurde.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Die Segmentgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt. Für die Bewertung der Märkte nutzen wir Finanzberichte, z. B. Jahresberichte, Quartalsergebnisse und Expertenmeinungen. Um die Segmentgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, der Digitalisierungsgrad, die Zusammensetzung der BIP-Sektoren und das beobachtete Niveau von Softwarepiraterie.

    Prognosen:

    Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, z. B. erweiterte statistische Methoden, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Segments. Die Haupttreiber sind das BIP und der Digitalisierungsgrad.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

    Technology

    Finden Sie weitere Technology Inhalte im folgenden Report

    Software: Marktdaten & -analyse - BackgroundSoftware: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

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    Statistiken zur IT-Branche Deutschland

    Die Informationstechnologie-Branche in Deutschland gewinnt aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung weiter an Bedeutung. Das zeigt sich auch am stetigen Umsatzwachstum des IT-Sektors auf zuletzt rund 119 Milliarden Euro. Davon war das umsatzstärkste Segment im Jahr 2022 die IT-Dienstleistungsbranche mit etwa 46 Milliarden Euro, gefolgt von den Bereichen Hardware und Software. Der Wachstumstrend dürfte sich fortsetzen, denn ein Großteil der befragten Unternehmen im DACH-Raum gaben an, ihr IT-Budget steigern zu wollen. In der deutschen IT-Branche gab es zuletzt mehr als 90.000 Unternehmen mit rund 1,1 Millionen Beschäftigten. Trotz der wachsendenden Zahl an IT-Spezialist:innen, herrscht ein Fachkräftemangel in der Branche.
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