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Depressive Störungen sind eine der häufigsten psychischen Erkrankungen. Zu den Symptomen depressiver Störungen gehören depressive Verstimmungen wie Traurigkeit, Konzentrationsschwäche, geringes Selbstwertgefühl, Verlust des Interesses an Aktivitäten und in einigen Fällen Selbstmordgedanken. Zu den gängigen Behandlungsmethoden für depressive Störungen gehören psychotherapeutische Behandlungen wie Psychotherapie und Verhaltenstherapie sowie der Einsatz von Antidepressiva.
Im Markt Depressive Störungen wird der Umsatz mit Antidepressiva dargestellt. Bei diesen Antidepressiva handelt es sich um verschiedene Typen wie Selektive Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer (SNRI), Serotonin-Modulatoren, trizyklische und tetrazyklische Antidepressiva, die in der Regel zur Behandlung leichter bis schwerer Fälle von Depressionen verschrieben werden.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Novartis AG, Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline, Patheon Inc, Sandoz Inc.
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Depressive Störungen-Markt in Weltweit hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Immer mehr Menschen leiden unter depressiven Störungen und suchen nach Behandlungsmöglichkeiten. Dies hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach Medikamenten und Therapien geführt, um die Symptome von Depressionen zu lindern.
Kundenpräferenzen: Die Kundenpräferenzen im Depressive Störungen-Markt variieren je nach Land und Region. In einigen Ländern bevorzugen die Menschen traditionelle Behandlungsmethoden wie pflanzliche Heilmittel oder alternative Therapien wie Akupunktur und Meditation. In anderen Ländern verlassen sich die Menschen eher auf medizinische Behandlungen wie Antidepressiva und Psychotherapie. Die Präferenzen können auch von kulturellen und sozialen Faktoren beeinflusst werden.
Trends auf dem Markt: Ein Trend, der im Depressive Störungen-Markt beobachtet wird, ist die steigende Nachfrage nach nicht-medikamentösen Behandlungen. Immer mehr Menschen suchen nach alternativen Therapien wie Musiktherapie, Kunsttherapie und Sporttherapie, um ihre Depressionen zu bewältigen. Dieser Trend wird durch die steigende Zahl von Studien unterstützt, die die Wirksamkeit dieser Behandlungen bei der Verringerung der Symptome von Depressionen belegen. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Verwendung von Technologie zur Behandlung von Depressionen. Mobile Apps und Online-Plattformen bieten den Menschen die Möglichkeit, ihre Symptome zu verfolgen, Ressourcen zur Selbsthilfe zu finden und sogar virtuelle Therapiesitzungen durchzuführen. Diese Technologie-basierten Lösungen sind besonders attraktiv für Menschen, die keine Zugang zu traditionellen Behandlungsmöglichkeiten haben oder lieber anonym bleiben möchten.
Lokale Besonderheiten: In den entwickelten Ländern, wie den USA und den europäischen Ländern, gibt es eine breite Palette von Behandlungsmöglichkeiten für depressive Störungen. Die Menschen haben Zugang zu einer Vielzahl von Medikamenten, Therapien und unterstützenden Dienstleistungen. In einigen Entwicklungsländern hingegen ist der Zugang zu Behandlungsmöglichkeiten begrenzt. Es gibt einen Mangel an Fachpersonal und die Kosten für Medikamente und Therapien sind oft hoch. Dies führt dazu, dass viele Menschen in diesen Ländern keine angemessene Behandlung erhalten.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Depressive Störungen-Markt beeinflusst, ist das Wachstum der weltweiten Bevölkerung. Mit einer wachsenden Bevölkerung steigt auch die Anzahl der Menschen, die an depressiven Störungen leiden. Dies führt zu einer erhöhten Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten. Ein weiterer Faktor ist die steigende Belastung durch Stress und psychische Gesundheitsprobleme in der modernen Gesellschaft. Der hektische Lebensstil, der Druck am Arbeitsplatz und die sozialen Medien haben dazu geführt, dass immer mehr Menschen unter Depressionen leiden. Dies hat zu einem größeren Bewusstsein für depressive Störungen geführt und die Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten erhöht. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Depressive Störungen-Markt in Weltweit von einer steigenden Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten aufgrund des zunehmenden Bewusstseins für depressive Störungen und des wachsenden Bedarfs an Lösungen für psychische Gesundheitsprobleme profitiert. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren beeinflussen die Entwicklung des Marktes.
Letzte Aktualisierung: Jun 2024
Quelle: Statista Market Insights
Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Sep 2024
Quelle: Statista Market Insights
Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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