Der Markt Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen umfasst die Umsätze der Arzneimittelklassen Anxiolytika, Hypnotika und Sedativa. Diese Medikamentenklassen enthalten verschiedene Arten von Medikamenten wie Benzodiazepine, Antikonvulsiva und Antihistaminika, die die Symptome von Angst und angstbedingter Schlaflosigkeit verringern. Die Medikamente fallen hauptsächlich in die Kategorie der verschreibungspflichtigen Medikamente.
Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.
Beispiele für Unternehmen: Pfizer, Bristol-Myers Squibb, GlaxoSmithKline PLC, Johnson & Johnson, Merck & Co
Market Insights Report
Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
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Quelle: Statista Market Insights
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Der Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen-Markt in Weltweit ist in den letzten Jahren stark gewachsen und wird voraussichtlich auch in Zukunft weiter wachsen. Dieser Markt wird von einer steigenden Nachfrage nach Behandlungen für Angstzustände und Schlafstörungen angetrieben, da immer mehr Menschen weltweit mit diesen Problemen konfrontiert sind.
Kundenpräferenzen: Die Kundenpräferenzen im Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen-Markt variieren je nach Region. In einigen Ländern bevorzugen die Kunden natürliche und pflanzliche Lösungen, während in anderen Ländern pharmazeutische Medikamente bevorzugt werden. Kunden suchen nach wirksamen und sicheren Behandlungen, die ihre Symptome lindern und ihnen helfen, besser zu schlafen und ihre Angstzustände zu bewältigen.
Trends auf dem Markt: Ein Trend, der sich im Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen-Markt abzeichnet, ist die zunehmende Verwendung von Technologie zur Behandlung dieser Probleme. Mobile Apps und Online-Programme bieten den Kunden die Möglichkeit, ihre Symptome zu verfolgen, Entspannungstechniken zu erlernen und therapeutische Unterstützung zu erhalten. Diese digitalen Lösungen erleichtern den Zugang zur Behandlung und ermöglichen es den Kunden, ihre Fortschritte zu überwachen. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach natürlichen und pflanzlichen Produkten zur Behandlung von Angstzuständen und Schlafstörungen. Kunden suchen nach Alternativen zu verschreibungspflichtigen Medikamenten und bevorzugen Produkte, die auf natürlichen Inhaltsstoffen basieren und weniger Nebenwirkungen haben. Dieser Trend wird durch das wachsende Bewusstsein für die Bedeutung einer ganzheitlichen Gesundheit und eines gesunden Lebensstils unterstützt.
Lokale Besonderheiten: In den entwickelten Ländern, wie den USA und Europa, ist die Nachfrage nach Behandlungen für Angstzustände und Schlafstörungen hoch. Dies liegt zum Teil an der hohen Prävalenz dieser Probleme in diesen Regionen. In den Schwellenländern, wie China und Indien, steigt die Nachfrage ebenfalls aufgrund des wachsenden Bewusstseins für psychische Gesundheit und des steigenden Lebensstandards. In einigen Ländern gibt es auch kulturelle Besonderheiten, die den Markt beeinflussen. Zum Beispiel bevorzugen einige asiatische Länder traditionelle Heilmethoden wie Akupunktur und Kräutermedizin zur Behandlung von Angstzuständen und Schlafstörungen. Diese kulturellen Präferenzen beeinflussen die Art der angebotenen Behandlungen und Produkte in diesen Ländern.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Angstzustände und damit verbundene Schlafstörungen-Markt beeinflusst, ist das Wachstum der Weltbevölkerung. Mit einer wachsenden Bevölkerung steigt auch die Anzahl der Menschen, die von Angstzuständen und Schlafstörungen betroffen sind, was zu einer erhöhten Nachfrage nach entsprechenden Behandlungen führt. Ein weiterer Faktor ist die steigende Lebenserwartung in vielen Ländern. Ältere Menschen sind anfälliger für Angstzustände und Schlafstörungen, was zu einer steigenden Nachfrage nach Behandlungen führt. Darüber hinaus führen stressige Lebensstile und der zunehmende Druck in der modernen Gesellschaft zu einer Zunahme von Angstzuständen und Schlafstörungen, was ebenfalls zu einem Wachstum des Marktes beiträgt.
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Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.Modellierungsansatz/Marktgröße:
Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
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Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.
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