Verschreibungspflichtige Medikamente - Südafrika

  • Südafrika
  • Im Jahr 2024 wird der Umsatz im Markt für verschreibungspflichtige Medikamente in Südafrika voraussichtlich bei etwa 4,05Mrd. € liegen.
  • Es wird erwartet, dass dieser Umsatz von 2024 bis 2028 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 5,57% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 5,03Mrd. € im Jahr 2028 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, nämlich 332,90Mrd. € im Jahr 2024.
  • Bezogen auf die Bevölkerungszahl werden im Jahr 2024 etwa 66,43€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • Südafrika verzeichnet einen Anstieg der Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten aufgrund der zunehmenden Prävalenz von chronischen Erkrankungen und der steigenden Lebenserwartung.

Schlüsselregionen: Frankreich, Kanada, USA, Australien, Europa

 
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Analystenmeinung

Der Verschreibungspflichtige Medikamente (Apotheken)-Markt in Südafrika hat sich in den letzten Jahren dynamisch entwickelt, wobei verschiedene Trends und Entwicklungen zu beobachten sind.

Kundenpräferenzen:
Die südafrikanischen Verbraucher bevorzugen zunehmend verschreibungspflichtige Medikamente, da sie als wirksamer und sicherer angesehen werden als rezeptfreie Medikamente. Die steigende Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten wird auch durch das wachsende Bewusstsein für Gesundheit und Wellness in der Bevölkerung unterstützt. Die Verbraucher sind bereit, mehr für qualitativ hochwertige Medikamente auszugeben, insbesondere für chronische Erkrankungen wie Diabetes und Bluthochdruck.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Markt für verschreibungspflichtige Medikamente in Südafrika ist die Zunahme der Generika. Generika sind kostengünstigere Versionen von Markenmedikamenten und werden von den Verbrauchern zunehmend bevorzugt, um die Gesundheitsausgaben zu senken. Dieser Trend wird durch die steigenden Gesundheitskosten und die Bemühungen der Regierung zur Förderung von Generika unterstützt.Ein weiterer Trend ist die zunehmende Bedeutung von E-Commerce im verschreibungspflichtigen Medikamentenmarkt. Immer mehr Verbraucher kaufen ihre Medikamente online, da dies bequem und zeitsparend ist. Die Online-Apotheken bieten auch eine größere Auswahl an Medikamenten und liefern sie direkt an die Haustür der Verbraucher.

Lokale Besonderheiten:
Südafrika hat eine hohe Prävalenz von HIV/AIDS und anderen Infektionskrankheiten, was zu einer erhöhten Nachfrage nach antiretroviralen Medikamenten und anderen verschreibungspflichtigen Medikamenten zur Behandlung dieser Krankheiten führt. Die Regierung hat verschiedene Programme zur Bekämpfung dieser Krankheiten eingeführt, was zu einer erhöhten Nachfrage nach entsprechenden Medikamenten führt.Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die ungleiche Verteilung von Gesundheitsressourcen in Südafrika. Ländliche Gebiete haben oft einen begrenzten Zugang zu Apotheken und Gesundheitsdiensten im Allgemeinen, was zu einer höheren Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten in städtischen Gebieten führt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die südafrikanische Wirtschaft hat in den letzten Jahren eine moderate Wachstumsrate verzeichnet, was zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens der Verbraucher geführt hat. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten beigetragen, da die Verbraucher mehr Geld für Gesundheitsprodukte ausgeben können.Darüber hinaus hat die Regierung Maßnahmen ergriffen, um den Zugang zu Gesundheitsdiensten in ländlichen Gebieten zu verbessern, was zu einer erhöhten Nachfrage nach verschreibungspflichtigen Medikamenten führen könnte.Insgesamt zeigt der Verschreibungspflichtige Medikamente (Apotheken)-Markt in Südafrika eine positive Entwicklung, die durch die steigende Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Medikamenten, den Trend zu Generika und den zunehmenden Einsatz von E-Commerce unterstützt wird. Die lokalen Besonderheiten wie die hohe Prävalenz von Infektionskrankheiten und die ungleiche Verteilung von Gesundheitsressourcen tragen ebenfalls zur Entwicklung des Marktes bei. Die grundlegenden makroökonomischen Faktoren wie das Wirtschaftswachstum und die Maßnahmen der Regierung zur Verbesserung des Zugangs zu Gesundheitsdiensten beeinflussen ebenfalls den Markt.

Methodik

Data coverage:

Die Daten beziehen sich auf B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Offline- und Online-Ausgaben der Verbraucher, einschließlich Mehrwertsteuer. Nicht enthalten sind B2B- und B2G-Verkäufe oder sonstige Arzneimittelverkäufe durch Krankenhäuser oder Einzelhandelsgeschäfte wie Supermärkte.

Modeling approach:

Die Marktgrößen werden durch einen Bottom-up-Ansatz ermittelt, der auf spezifischen vordefinierten Faktoren für jeden Markt aufbaut. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte nutzen wir Branchenverbände, Studien und Berichte Dritter sowie Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus verwenden wir relevante Marktkennzahlen und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie z. B. Gesundheitsausgaben pro Land, Gesundheitsausgaben der Verbraucher, BIP und Internetverbreitung. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes einzelne Land zu schätzen.

Forecasts:

Bei unseren Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken richtet sich nach dem Verhalten des jeweiligen Marktes. So basieren die Prognosen auf historischen Entwicklungen, aktuellen Trends und wichtigen Marktindikatoren, wobei fortschrittliche statistische Methoden zum Einsatz kommen. Für die Vorhersage digitaler Trends, wie z. B. des Umsatzanteils der Online-Apotheken, verwenden wir die exponentielle Trendglättung und die S-Kurven-Methode. Die wichtigsten Einflussfaktoren sind die Gesundheitsausgaben pro Land und die Gesundheitsausgaben der Verbraucher.

Additional notes:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des russisch-ukrainischen Krieges werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal pro Jahr aktualisiert. Die GCS-Daten werden zur Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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