Definition:
Der Commodities Markt bezieht sich auf Derivate von Rohstoffen. Dazu gehören Finanzinstrumente wie Optionen und Futures. Derivate ermöglichen es Anlegern, von der Wertentwicklung eines Rohstoffs zu profitieren, ohne den physischen Rohstoff zu besitzen (z. B. könnte ein Anleger statt einer Einheit Gold ein Derivat von Gold besitzen). Daher werden physische Rohstoffe in dieser Analyse nicht berücksichtigt.Struktur:
Der Commodities Markt umfasst Derivate auf Edelmetalle, Industriemetalle, Energieprodukte, landwirtschaftliche Erzeugnisse und das Emissionshandelssystem. Die Segmente Edelmetalle, Industriemetalle, Energieerzeugnisse und landwirtschaftliche Erzeugnisse liefern auch Preisdaten für beliebte spezifische Derivate. Die Segmentdaten des Emissionshandelssystems (ETS) werden nur für Länder bereitgestellt, in denen ein ETS besteht (daher ist die Anzahl der Länder, für die Daten angezeigt werden, im Vergleich zu anderen Segmenten reduziert).Zusätzliche Informationen:
Der Markt enthält folgende KPIs: jährlicher Nominalwert, Anzahl der gehandelten Kontrakte, Open Interest (Anzahl der ausstehenden Kontrakte am Ende eines Jahres) sowie der durchschnittliche Nominalwert pro Kontrakt. Darüber hinaus wird der Anteil von Futures und Optionen für diese KPIs angegeben, um noch mehr Einblicke in diesen Markt zu geben.Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.
Letzte Aktualisierung: Mar 2025
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Mar 2025
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Letzte Aktualisierung: Mar 2025
Quelle: Statista Market Insights
Letzte Aktualisierung: Mar 2025
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Der Commodities-Markt in Frankreich verzeichnet eine steigende Nachfrage nach Finanzderivaten in den letzten Jahren.
Kundenpräferenzen: Französische Anleger zeigen ein wachsendes Interesse an Finanzderivaten im Commodities-Markt, da diese Instrumente eine attraktive Möglichkeit bieten, in Rohstoffe zu investieren, ohne physische Güter halten zu müssen. Der Handel mit Derivaten ermöglicht es den Anlegern, von Preisbewegungen auf den Rohstoffmärkten zu profitieren, ohne die damit verbundenen Lager- und Transportkosten tragen zu müssen.
Trends auf dem Markt: Ein deutlicher Trend auf dem französischen Commodities-Markt ist die vermehrte Nutzung von Derivaten zur Absicherung von Preisrisiken. Unternehmen, die in Rohstoffe wie Öl, Gas oder Agrarprodukte involviert sind, setzen verstärkt auf Derivate, um sich gegen Preisschwankungen abzusichern und Planungssicherheit zu gewährleisten. Diese Absicherungsstrategien tragen dazu bei, die Volatilität in den Märkten zu reduzieren.
Lokale Besonderheiten: In Frankreich spielt die Agrarwirtschaft eine bedeutende Rolle, was sich auch auf den Commodities-Markt auswirkt. Der Handel mit Agrarrohstoffen wie Weizen, Mais oder Zucker ist in Frankreich stark vertreten, und entsprechende Derivate werden von Unternehmen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie sowie von landwirtschaftlichen Betrieben genutzt, um sich gegen Preisschwankungen abzusichern.
Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die Entwicklung des französischen Commodities-Marktes wird auch von globalen Faktoren beeinflusst, wie z. B. der weltweiten Nachfrage nach Rohstoffen, geopolitischen Ereignissen, Währungsschwankungen und makroökonomischen Indikatoren. Veränderungen in diesen Bereichen können sich direkt auf die Preise von Rohstoffderivaten auswirken und somit die Handelsaktivitäten und Investitionsentscheidungen der Marktteilnehmer in Frankreich beeinflussen.
Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat
Letzte Aktualisierung: Jan 2025
Quelle: Statista Market Insights
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