Heimwerker- & Baumärkte - EU-27

  • EU-27
  • In den Markt Heimwerker- & Baumärkten des in Europäische Union (EU-27)-Marktes wird im Jahr 2024 ein Umsatz von etwa 214Mrd. € Euro erwartet.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen bis zum Jahr 2029 auf 245Mrd. € Euro ansteigen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,76% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet wird im Jahr 2024 ein Umsatz von etwa 477,90€ Euro pro Kopf in diesem Markt erzielt.
  • Die Heimwerker- und Baumarktbranche in der EU-27 erlebt derzeit einen Trend zur verstärkten Nachfrage nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Produkten.

Schlüsselregionen: Weltweit, China, USA, Indien, Japan

 
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Analystenmeinung

Der Markt für Heimwerker- und Baumärkte in der EU-27 verzeichnet derzeit eine vernachlässigbare Wachstumsrate. Dies kann auf Faktoren wie die zunehmende Verfügbarkeit von Online-Shopping-Optionen, den steigenden Trend zu Heimwerker- und Renovierungsprojekten sowie die wachsende Nachfrage nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Produkten zurückgeführt werden. Weitere Faktoren, die den Markt beeinflussen, sind die Verfügbarkeit einer breiten Palette von Bodenbelägen, Farben, Werkzeugen und Baumaterialien sowie die Bequemlichkeit, die von One-Stop-Shop-Händlern geboten wird. Darüber hinaus wird der Markt auch von den sich ändernden Verbraucherpräferenzen hin zu DIY-Projekten und der zunehmenden Beliebtheit von Smart-Home-Technologie beeinflusst.

Kundenpräferenzen:
Da die EU-27-Region und der Markt für Heimwerker- und Baumärkte weiterhin Nachhaltigkeit annehmen, legen die Verbraucher zunehmend Wert auf umweltfreundliche Produkte. Mit einem wachsenden Fokus auf die Reduzierung von Abfall und CO2-Fußabdruck steigt die Nachfrage nach nachhaltigen und wiederverwendbaren Materialien für Heimwerkerprojekte. Dieser Trend wird auch durch einen Wandel hin zu bewussteren Konsumgewohnheiten und ethischem Konsumverhalten angetrieben. Infolgedessen integrieren Einzelhändler im Heimwerker- und Baumarktsektor umweltfreundliche Optionen in ihr Produktangebot, um dieser wachsenden Verbrauchernachfrage gerecht zu werden.

Trends auf dem Markt:
In der EU-27 erlebt der DIY- und Baumarktsektor einen Anstieg der Online-Verkäufe, da immer mehr Verbraucher auf eCommerce für ihre Heimwerkerbedürfnisse zurückgreifen. Zudem gibt es einen wachsenden Trend, dass DIY-Enthusiasten soziale Medien wie Instagram und Pinterest für Inspiration und Projektideen nutzen. Dieser Wandel hin zu digitalen Plattformen verändert die Art und Weise, wie Verbraucher mit Baumärkten interagieren, wobei traditionelle stationäre Geschäfte einer zunehmenden Konkurrenz ausgesetzt sind. Dieser Trend ist bedeutsam, da er die Wichtigkeit für Branchenakteure unterstreicht, in digitale Strategien zu investieren und sich an das veränderte Verbraucherverhalten anzupassen. Er bietet auch Chancen für Baumärkte, ihre Produkte und Dienstleistungen einem breiteren Publikum über digitale Kanäle zu präsentieren. Allerdings bringt er auch potenzielle Herausforderungen für kleinere Geschäfte mit sich, die möglicherweise Schwierigkeiten haben, mit dem Tempo der digitalen Transformation Schritt zu halten. Daher ist es für Branchenakteure entscheidend, diese Trends sorgfältig zu bewerten und sich anzupassen, um im DIY- und Baumarktsektor wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Deutschland wird der Markt für Heimwerker- und Baumärkte stark von der ausgeprägten Heimwerker-Kultur und der hohen Eigenheimquote beeinflusst. Zudem gibt es strenge Vorschriften für Bau- und Renovierungsprojekte, was zu einer hohen Nachfrage nach hochwertigen Werkzeugen und Ausrüstungen führt. Im Gegensatz dazu ist der britische Markt durch einen wachsenden Trend zu kostengünstigen DIY-Projekten und eine Vorliebe für DIY-Ketten gegenüber traditionellen Baumärkten gekennzeichnet. Dies wird durch eine wettbewerbsintensivere Einzelhandelslandschaft und die höhere Urbanisierungsrate im Vereinigten Königreich beeinflusst, was zu kleineren Wohnräumen und einem Fokus auf Effizienz und Kosteneinsparungen führt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Heimwerker- und Baumärkte in der EU-27 wird stark von makroökonomischen Faktoren wie dem BIP-Wachstum, den Inflationsraten und den Konsumausgaben beeinflusst. Länder mit stabilem Wirtschaftswachstum und niedrigen Inflationsraten verzeichnen tendenziell eine höhere Nachfrage nach Heimwerker- und Baumarktprodukten, da die Verbraucher über mehr verfügbares Einkommen für Heimwerkerprojekte verfügen. Darüber hinaus können fiskalische Maßnahmen wie Steueranreize für Renovierungen und Investitionen in die Infrastruktur den Markt ebenfalls beeinflussen. Des Weiteren prägen globale Wirtschaftstrends, wie der Wandel hin zum Online-Shopping und die steigende Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Produkten, den Markt für Heimwerker- und Baumärkte in der EU-27.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen werden nach den folgenden Produktarten segmentiert: Farbe, Tapeten & Zubehör, Werkzeuge & Maschinen, Eisenwaren & Baumaterialien, Rasen & Garten, Heizung & Kühlung, Badezimmerausstattung, und Bodenbeläge.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir ausschließlich offizielle Statistiken. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren heran, wie den Produktwert, den Importwert und den Exportwert, um das Angebot im jeweiligen Land zu bestimmen. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an, z. B. die exponentielle Trendglättung. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Die Haupttreiber sind Umsatzindizes, das BIP pro Kopf und Konsumausgaben pro Kopf.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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