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Heimwerker- & Baumärkte - EU-27

EU-27
  • In den Markt Heimwerker- & Baumärkten des in Europäische Union (EU-27)-Marktes wird im Jahr 2025 ein Umsatz von etwa 215,84Mrd. € Euro erwartet.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen bis zum Jahr 2029 auf 238,13Mrd. € Euro ansteigen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 2,50% (CAGR 2025-2029) entspricht.
  • Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet wird im Jahr 2025 ein Umsatz von etwa 483,52€ Euro pro Kopf in diesem Markt erzielt.
  • Die Heimwerker- und Baumarktbranche in der EU-27 erlebt derzeit einen Trend zur verstärkten Nachfrage nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Produkten.

Umsatz

Anmerkungen: <p><strong>Prognosen:</strong></p>Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für Luxusgüter, für den ein stetiges Wachstum prognostiziert wird. Die Haupttreiber sind das BIP pro Kopf und Konsumausgaben pro Kopf.

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Anmerkungen: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt. Die verwendeten Wechselkurse sind in den Marktindikatoren dargestellt.

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Vertriebskanäle

Letzte Aktualisierung: Oct 2024

Quelle: Statista Market Insights

Weltweiter Vergleich

Anmerkungen: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt. Die verwendeten Wechselkurse sind in den Marktindikatoren dargestellt.

Letzte Aktualisierung: Sep 2024

Quelle: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Markt für Heimwerker- und Baumärkte in der EU-27 verzeichnet derzeit eine vernachlässigbare Wachstumsrate. Dies kann auf Faktoren wie die zunehmende Verfügbarkeit von Online-Shopping-Optionen, den steigenden Trend zu Heimwerker- und Renovierungsprojekten sowie die wachsende Nachfrage nach umweltfreundlichen und nachhaltigen Produkten zurückgeführt werden. Weitere Faktoren, die den Markt beeinflussen, sind die Verfügbarkeit einer breiten Palette von Bodenbelägen, Farben, Werkzeugen und Baumaterialien sowie die Bequemlichkeit, die von One-Stop-Shop-Händlern geboten wird. Darüber hinaus wird der Markt auch von den sich ändernden Verbraucherpräferenzen hin zu DIY-Projekten und der zunehmenden Beliebtheit von Smart-Home-Technologie beeinflusst.

Kundenpräferenzen:
Da die EU-27-Region und der Markt für Heimwerker- und Baumärkte weiterhin Nachhaltigkeit annehmen, legen die Verbraucher zunehmend Wert auf umweltfreundliche Produkte. Mit einem wachsenden Fokus auf die Reduzierung von Abfall und CO2-Fußabdruck steigt die Nachfrage nach nachhaltigen und wiederverwendbaren Materialien für Heimwerkerprojekte. Dieser Trend wird auch durch einen Wandel hin zu bewussteren Konsumgewohnheiten und ethischem Konsumverhalten angetrieben. Infolgedessen integrieren Einzelhändler im Heimwerker- und Baumarktsektor umweltfreundliche Optionen in ihr Produktangebot, um dieser wachsenden Verbrauchernachfrage gerecht zu werden.

Trends auf dem Markt:
In der EU-27 erlebt der DIY- und Baumarktsektor einen Anstieg der Online-Verkäufe, da immer mehr Verbraucher auf eCommerce für ihre Heimwerkerbedürfnisse zurückgreifen. Zudem gibt es einen wachsenden Trend, dass DIY-Enthusiasten soziale Medien wie Instagram und Pinterest für Inspiration und Projektideen nutzen. Dieser Wandel hin zu digitalen Plattformen verändert die Art und Weise, wie Verbraucher mit Baumärkten interagieren, wobei traditionelle stationäre Geschäfte einer zunehmenden Konkurrenz ausgesetzt sind. Dieser Trend ist bedeutsam, da er die Wichtigkeit für Branchenakteure unterstreicht, in digitale Strategien zu investieren und sich an das veränderte Verbraucherverhalten anzupassen. Er bietet auch Chancen für Baumärkte, ihre Produkte und Dienstleistungen einem breiteren Publikum über digitale Kanäle zu präsentieren. Allerdings bringt er auch potenzielle Herausforderungen für kleinere Geschäfte mit sich, die möglicherweise Schwierigkeiten haben, mit dem Tempo der digitalen Transformation Schritt zu halten. Daher ist es für Branchenakteure entscheidend, diese Trends sorgfältig zu bewerten und sich anzupassen, um im DIY- und Baumarktsektor wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
In Deutschland wird der Markt für Heimwerker- und Baumärkte stark von der ausgeprägten Heimwerker-Kultur und der hohen Eigenheimquote beeinflusst. Zudem gibt es strenge Vorschriften für Bau- und Renovierungsprojekte, was zu einer hohen Nachfrage nach hochwertigen Werkzeugen und Ausrüstungen führt. Im Gegensatz dazu ist der britische Markt durch einen wachsenden Trend zu kostengünstigen DIY-Projekten und eine Vorliebe für DIY-Ketten gegenüber traditionellen Baumärkten gekennzeichnet. Dies wird durch eine wettbewerbsintensivere Einzelhandelslandschaft und die höhere Urbanisierungsrate im Vereinigten Königreich beeinflusst, was zu kleineren Wohnräumen und einem Fokus auf Effizienz und Kosteneinsparungen führt.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Heimwerker- und Baumärkte in der EU-27 wird stark von makroökonomischen Faktoren wie dem BIP-Wachstum, den Inflationsraten und den Konsumausgaben beeinflusst. Länder mit stabilem Wirtschaftswachstum und niedrigen Inflationsraten verzeichnen tendenziell eine höhere Nachfrage nach Heimwerker- und Baumarktprodukten, da die Verbraucher über mehr verfügbares Einkommen für Heimwerkerprojekte verfügen. Darüber hinaus können fiskalische Maßnahmen wie Steueranreize für Renovierungen und Investitionen in die Infrastruktur den Markt ebenfalls beeinflussen. Des Weiteren prägen globale Wirtschaftstrends, wie der Wandel hin zum Online-Shopping und die steigende Nachfrage nach nachhaltigen und umweltfreundlichen Produkten, den Markt für Heimwerker- und Baumärkte in der EU-27.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen werden nach den folgenden Produktarten segmentiert: Farbe, Tapeten & Zubehör, Werkzeuge & Maschinen, Eisenwaren & Baumaterialien, Rasen & Garten, Heizung & Kühlung, Badezimmerausstattung, und Bodenbeläge.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir ausschließlich offizielle Statistiken. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren heran, wie den Produktwert, den Importwert und den Exportwert, um das Angebot im jeweiligen Land zu bestimmen. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an, z. B. die exponentielle Trendglättung. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Die Haupttreiber sind Umsatzindizes, das BIP pro Kopf und Konsumausgaben pro Kopf.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Consumer

Finden Sie weitere Consumer Inhalte im folgenden Report

Heimwerker- & Baumärkte: Marktdaten & -analyse - BackgroundHeimwerker- & Baumärkte: Marktdaten & -analyse - Cover

Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung: Jan 2025

Quelle: Statista Market Insights

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DIY-Branche in Deutschland: Baumärkte und Gartencenter

Großflächiger Einzelhandel, der sich auf den Heimwerkerbedarf spezialisiert: Dieses Prinzip wurde aus den Vereinigten Staaten übernommen, wo Baumärkte unter dem Namen „Hardware Stores“ geführt werden. Das erste ähnliche Unternehmen in Deutschland wurde von Heinz G. Baus im Jahr 1960 gegründet und ist heute als Bauhaus bekannt. Acht Jahre später gründete Otmar Hornbach den ersten kombinierten Bau- und Gartenmarkt. Das Do-it-yourself weiterhin im Trend ist, zeigen die Umsätze der Branche: sowohl auf dem internationalen Markt mit DIY- und Heimwerkerbedarf als auch auf dem deutschen DIY-Markt steigen diese seit Jahren an.
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