Bier - Namibia

Der Bier-Markt in Namibia hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung verzeichnet. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben zu den Trends auf dem Markt beigetragen.

Kundenpräferenzen: Die Verbraucher in Namibia bevorzugen zunehmend lokale Biere. Sie schätzen die Qualität und den Geschmack der einheimischen Brauereien. Darüber hinaus sind sie auch bereit, mehr für Premium-Biere zu bezahlen, die aus hochwertigen Zutaten hergestellt werden. Die Nachfrage nach handwerklich gebrauten Bieren ist ebenfalls gestiegen, da die Verbraucher nach einzigartigen und authentischen Geschmackserlebnissen suchen.

Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem Bier-Markt in Namibia ist die wachsende Beliebtheit von Craft Beer. Neue Brauereien, die sich auf handwerklich gebrautes Bier spezialisiert haben, haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Diese Brauereien bieten eine Vielzahl von Biersorten an, die von traditionellen bis hin zu experimentellen Geschmacksrichtungen reichen. Die Verbraucher schätzen die Vielfalt und den Geschmack dieser Biere und sind bereit, dafür einen höheren Preis zu zahlen.

Lokale Besonderheiten: Namibia hat eine reiche Brautradition, die bis in die deutsche Kolonialzeit zurückreicht. Deutsche Brauereien haben einen starken Einfluss auf den Bier-Markt in Namibia gehabt und deutsche Biersorten sind immer noch sehr beliebt. Darüber hinaus ist Namibia ein beliebtes Reiseziel für Touristen, die die einheimische Kultur und die lokale Küche entdecken möchten. Bier ist ein wichtiger Bestandteil der namibischen Kultur und wird oft bei gesellschaftlichen Anlässen wie Braai (Grillen) und Festivals konsumiert.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die wirtschaftliche Entwicklung Namibias hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt, was zu einem Anstieg der Kaufkraft der Verbraucher geführt hat. Dies hat zu einem erhöhten Konsum von Bier geführt, da die Verbraucher mehr Geld für Freizeitaktivitäten und Genussmittel ausgeben können. Darüber hinaus hat die Tourismusbranche in Namibia zugenommen, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Bier geführt hat. Touristen sind oft auf der Suche nach einheimischen Erfahrungen und probieren gerne lokale Biere. Insgesamt hat der Bier-Markt in Namibia in den letzten Jahren eine positive Entwicklung verzeichnet. Die steigende Nachfrage nach lokalen und handwerklich gebrauten Bieren, die reiche Brautradition des Landes und die verbesserte wirtschaftliche Lage der Verbraucher haben zu diesem Trend beigetragen. Es wird erwartet, dass sich dieser positive Trend in den kommenden Jahren fortsetzen wird.

Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Daten für Alkoholische Getränke decken nur den häuslichen Konsum (z.B. Verkäufe über Supermärkte, Kioske) ab. Alle Preise sind Verbraucherpreise und enthalten alle Verkaufs- und Umsatzsteuern.

Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis für die Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus berücksichtigen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, Konsumausgaben (z.B. Konsumausgaben für alkoholische Getränke und Konsumausgaben in Restaurants, Hotels etc.) und den Preisniveauindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für alkoholische Getränke mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.