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Supply Chain Management Software - Österreich

Österreich
  • Der Umsatz im österreichischen Supply-Chain-Management-Software-Markt wird voraussichtlich im Jahr 2024 rund 73,38Mio. € betragen.
  • Es wird erwartet, dass dieser Umsatz von 2024 bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 2,39% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 83,46Mio. € im Jahr 2029 führt.
  • Die durchschnittlichen Ausgaben pro Mitarbeiter im österreichischen Supply-Chain-Management-Software-Markt werden im Jahr 2024 voraussichtlich bei 15,15€ liegen.
  • Im globalen Vergleich wird der Großteil des Umsatzes USA erwartet, mit einem prognostizierten Umsatz von 10,11Mrd. € im Jahr 2024.
  • Österreich ist ein aufstrebender Markt für Supply Chain Management Software, da Unternehmen verstärkt auf digitale Lösungen setzen, um ihre Lieferketten effizienter zu gestalten.

Marktdefinition:

Das Untersegment Supply-Chain-Management-Software umfasst Softwareanwendungen, die Unternehmen bei der Verwaltung ihrer Lieferkettenaktivitäten unterstützen, indem sie ihnen Tools zur Optimierung ihrer Bestände, zur Verwaltung ihrer Lieferanten und Anbieter und zur Verbesserung ihrer Logistikabläufe zur Verfügung stellen. Dadurch können Unternehmen ihre Kosten senken, ihren Kundenservice verbessern und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern.

Supply-Chain-Management-Software besteht kann auf zwei Arten bereitgestellt werden: Software, die lokal auf dem Computer installiert wird, wird über eine Transaktionslizenz oder als Abonnement verkauft. Cloudbasierte Software (Software as a Service / SaaS) wird in der Regel ausschließlich als Abonnement verkauft.

Zusätzliche Informationen:

Supply-Chain-Management Software umfasst als wichtigste Leistungsindikatoren den Umsatz und die Umsatzveränderung. Es werden nur die Umsätze berücksichtigt, die von den Hauptanbietern auf Herstellerpreisebene entweder direkt oder über Vertriebskanäle (ohne Mehrwertsteuer) erzielt werden, und die von Wiederverkäufern erzielten Umsätze werden nicht berücksichtigt. Die Umsätze werden sowohl über Online- als auch Offline-Vertriebskanäle generiert und umfassen die Ausgaben von Unternehmen (B2B) und Regierungen (B2G).

Firmenbeispiele: SAP, Oracle, Blue Yonder, and Infor.

Weitere Informationen zu den angezeigten Daten erhalten Sie über die Info-Schaltfläche direkt neben den Kästchen.

In-Scope

  • Logistikanwendungen, wie NetSuite, Fishbowl und Brightpearl
  • Bestandsmanagement, wie Zoho Inventory, InventoryCloud und Ordoro
  • Produktionsplanung, wie Visual Planning, Odoo und MRPeasy

Out-Of-Scope

  • Analysesoftware, wie MicroStrategy, Qlik Sense und Looker
  • Beschaffungssoftware, wie SAP Ariba, Kissflow und Procurify
  • Kundenspezifische Anwendungen, wie Sphinx Solutions, CHI Software und Intellectsoft
Software: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Software: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Anmerkungen: Die Tabelle „Vergleichbare Schätzungen“ zeigt die prognostizierte Entwicklung im ausgewählten Markt aus verschiedenen Quellen. Sehen Sie hierzu die Zusatzinformationen zu Methodik und Veröffentlichungsdatum.

    Letzte Aktualisierung: Jul 2024

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Key Players

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quellen: Statista Market Insights, Finanzberichterstattung der Key Player

    Analystenmeinung

    Der Supply Chain Management Software-Markt in Österreich verzeichnet ein robustes Wachstum, das auf die steigende Nachfrage nach effizienten und transparenten Lieferkettenprozessen zurückzuführen ist. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren tragen zu dieser Entwicklung bei.

    Kundenpräferenzen:
    Österreichische Unternehmen legen großen Wert auf eine effiziente und transparente Lieferkette, um die Kundenzufriedenheit zu steigern und Kosten zu senken. Sie bevorzugen daher Supply Chain Management Software, die ihnen hilft, ihre Lieferkettenprozesse zu optimieren, Bestände zu verwalten, Transporte zu planen und die Lieferzeiten zu verkürzen. Darüber hinaus achten sie auf die Integration der Software in bestehende IT-Systeme und die Benutzerfreundlichkeit der Lösung.

    Trends auf dem Markt:
    Ein wichtiger Trend auf dem österreichischen Markt für Supply Chain Management Software ist die zunehmende Nachfrage nach cloudbasierten Lösungen. Unternehmen erkennen die Vorteile von cloudbasierten Softwarelösungen wie Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneinsparungen. Darüber hinaus ermöglicht die Cloud-basierte Software den Unternehmen den Zugriff auf Echtzeitdaten und die Zusammenarbeit mit Lieferanten und Partnern in Echtzeit. Ein weiterer Trend ist die Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen in die Supply Chain Management Software. Durch den Einsatz von KI können Unternehmen ihre Prozesse automatisieren, Vorhersagen treffen und Engpässe in der Lieferkette identifizieren. Dies hilft ihnen, ihre Lieferketten effizienter zu gestalten und schnell auf Veränderungen zu reagieren.

    Lokale Besonderheiten:
    Österreich hat eine starke Exportindustrie, insbesondere in den Bereichen Maschinenbau, Elektronik und Fahrzeugbau. Dies erfordert komplexe Lieferketten und eine effiziente Logistik. Die österreichischen Unternehmen benötigen daher spezialisierte Supply Chain Management Software, die ihre spezifischen Anforderungen erfüllen kann, wie z. B. die Verwaltung von internationalen Transporten und die Einhaltung von Zollvorschriften.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die österreichische Wirtschaft verzeichnet ein solides Wachstum, was zu einer erhöhten Nachfrage nach Supply Chain Management Software führt. Die steigende Exportaktivität und die Notwendigkeit, Kosten zu senken und Prozesse zu optimieren, treiben die Nachfrage weiter an. Darüber hinaus fördert die Regierung Investitionen in die Digitalisierung und unterstützt Unternehmen bei der Implementierung von Technologien wie Supply Chain Management Software. Insgesamt entwickelt sich der Supply Chain Management Software-Markt in Österreich positiv, da Unternehmen verstärkt auf effiziente und transparente Lieferketten setzen. Die steigende Nachfrage nach cloudbasierten Lösungen und die Integration von KI sind wichtige Trends auf diesem Markt. Die spezifischen Anforderungen der österreichischen Exportindustrie und das solide Wirtschaftswachstum tragen ebenfalls zur positiven Entwicklung bei.

    Weltweiter Vergleich

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quellen: Statista Market Insights, Finanzberichterstattung der Key Player, Nationale Statistikämter

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf der Zuordnung zu dem Land, in dem das Geld auf Herstellerniveau (ohne Mehrwertsteuer) ausgegeben wurde.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Die Segmentgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt. Für die Bewertung der Märkte nutzen wir Finanzberichte, z. B. Jahresberichte, Quartalsergebnisse und Expertenmeinungen. Um die Segmentgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, der Digitalisierungsgrad, die Zusammensetzung der BIP-Sektoren und das beobachtete Niveau von Softwarepiraterie.

    Prognosen:

    Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, z. B. erweiterte statistische Methoden, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Segments. Die Haupttreiber sind das BIP und der Digitalisierungsgrad.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

    Technology

    Finden Sie weitere Technology Inhalte im folgenden Report

    Software: Marktdaten & -analyse - BackgroundSoftware: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

    Statistiken zur IT-Branche Deutschland

    Die Informationstechnologie-Branche in Deutschland gewinnt aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung weiter an Bedeutung. Das zeigt sich auch am stetigen Umsatzwachstum des IT-Sektors auf zuletzt rund 119 Milliarden Euro. Davon war das umsatzstärkste Segment im Jahr 2022 die IT-Dienstleistungsbranche mit etwa 46 Milliarden Euro, gefolgt von den Bereichen Hardware und Software. Der Wachstumstrend dürfte sich fortsetzen, denn ein Großteil der befragten Unternehmen im DACH-Raum gaben an, ihr IT-Budget steigern zu wollen. In der deutschen IT-Branche gab es zuletzt mehr als 90.000 Unternehmen mit rund 1,1 Millionen Beschäftigten. Trotz der wachsendenden Zahl an IT-Spezialist:innen, herrscht ein Fachkräftemangel in der Branche.
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