Fahrräder - Spanien

Spanien

Im Jahr 2024 wird der Umsatz im Fahrradmarkt in Spanien voraussichtlich 1,42Mrd. € betragen.
Laut Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 auf 1,36Mrd. € steigen, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von -0,86% (CAGR 2024-2029) entspricht.
Im selben Jahr wird das mengenmäßige Marktvolumen im Fahrradsegment voraussichtlich 1,03Mio. Fahrräder betragen.
Der volumengewichtete durchschnittliche Preis pro Einheit im Fahrradmarkt wird im Jahr 2024 voraussichtlich 1,21Tsd. € betragen.
Im weltweiten Vergleich wird der höchste Umsatz im Jahr 2024 China erwartet, nämlich 11.310Mio. €.
Spanien ist ein aufstrebender Markt für Fahrräder mit einer wachsenden Nachfrage nach E-Bikes und einer steigenden Beliebtheit des Fahrradtourismus.

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Analystenmeinung

Die Fahrradindustrie in Spanien hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet. Immer mehr Menschen entscheiden sich für den Kauf von Fahrrädern, sei es für den täglichen Arbeitsweg, für Freizeitaktivitäten oder für den Sport. Diese steigende Nachfrage hat zu einer Vielzahl von Trends und Entwicklungen auf dem Markt geführt.

Kundenpräferenzen: Die Kundenpräferenzen auf dem spanischen Fahrradmarkt haben sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Während früher vor allem traditionelle Fahrräder beliebt waren, haben sich die Vorlieben der Verbraucher inzwischen stark verlagert. Immer mehr Menschen entscheiden sich für E-Bikes, da sie eine umweltfreundliche und bequeme Alternative zum Auto darstellen. Darüber hinaus sind auch Mountainbikes und Rennräder sehr gefragt, da Spanien ein beliebtes Ziel für Outdoor-Aktivitäten und Sporttourismus ist.

Trends auf dem Markt: Ein deutlicher Trend auf dem spanischen Fahrradmarkt ist der steigende Absatz von E-Bikes. Dieser Trend ist auf mehrere Faktoren zurückzuführen, darunter die steigende Umweltbewusstheit der Verbraucher und die verbesserte Technologie von E-Bikes. Darüber hinaus hat die spanische Regierung Anreize geschaffen, um den Kauf von E-Bikes zu fördern, wie zum Beispiel finanzielle Unterstützung und die Schaffung von Radwegen. Ein weiterer Trend ist der steigende Absatz von Fahrrädern für den Sport- und Freizeitbereich. Immer mehr Menschen in Spanien entdecken das Fahrradfahren als eine Möglichkeit, sich fit zu halten und die Natur zu genießen.

Lokale Besonderheiten: Spanien hat einige besondere Merkmale, die den Fahrradmarkt beeinflussen. Zum einen ist das Land für sein mildes Klima und seine landschaftliche Vielfalt bekannt, was ideale Bedingungen für das Fahrradfahren bietet. Darüber hinaus gibt es in Spanien eine starke Fahrradkultur, insbesondere in großen Städten wie Barcelona und Madrid. Hier gibt es gut ausgebaute Radwege und Fahrradverleihsysteme, die das Fahrradfahren attraktiv machen. Diese lokalen Besonderheiten haben dazu beigetragen, dass das Fahrrad als Transportmittel immer beliebter wird.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die spanische Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren erholt und dies hat sich auch auf den Fahrradmarkt ausgewirkt. Ein verbessertes Wirtschaftswachstum und steigende Einkommen haben dazu geführt, dass sich mehr Menschen den Kauf von Fahrrädern leisten können. Darüber hinaus hat die spanische Regierung Maßnahmen ergriffen, um den Fahrradmarkt zu fördern, wie zum Beispiel die Förderung des Fahrradtourismus und die Schaffung von Infrastruktur für Fahrradfahrer. Diese makroökonomischen Faktoren haben zu einem positiven Wachstum des Fahrradmarktes in Spanien beigetragen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Verkäufen von Fahrrädern und den dazugehörigen Durchschnittspreisen.

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-Down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir unter anderem Veröffentlichungen von Industrieverbänden, Expertenblogs und Daten, die von staatlichen und wissenschaftlichen Institutionen zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP und die Bevölkerungsgröße und die Pro-Kopf-Verbrauchsausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel nutzen wir das ARIMA-Modell für den Fahrradmarkt aufgrund der moderaten Wachstumsraten, das es als haltbares Konsumgut ausweist. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP, die Bevölkerungsgröße und Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird einmal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z.B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken).