Fahrräder - Italien

  • Italien
  • Der prognostizierte Umsatz im Fahrradmarkt in Italien wird im Jahr 2024 etwa 1,30Mrd. € betragen.
  • Gemäß den Prognosen wird im Jahr 2029 ein Marktvolumen von 1,28Mrd. € erreicht, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von -0,31% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Für das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2029 im Fahrradmarkt in Italien wird eine Prognose von 1,39Mio. Fahrräder gemacht.
  • Der volumengewichtete durchschnittliche Preis pro Einheit im Segment des Fahrradmarktes in Italien wird voraussichtlich im Jahr 2024 bei 0,83Tsd. € liegen.
  • Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass der höchste Umsatz China erwartet wird (11.310Mio. € im Jahr 2024).
  • In Italien verlagern immer mehr Menschen ihre Mobilität auf Fahrräder, was den Bicycles Markt positiv beeinflusst.
 
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Analystenmeinung

Der Fahrräder-Markt in Italien hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben zu diesem Trend beigetragen.

Kundenpräferenzen:
In Italien bevorzugen viele Menschen das Fahrradfahren als Fortbewegungsmittel. Dies liegt zum Teil an der dichten städtischen Bebauung und dem Verkehrsstau in vielen italienischen Städten. Fahrräder sind eine praktische und umweltfreundliche Möglichkeit, sich in der Stadt fortzubewegen. Darüber hinaus legen viele Italiener Wert auf eine gesunde Lebensweise und nutzen das Fahrradfahren als Sport- und Freizeitaktivität. Es gibt auch eine wachsende Nachfrage nach Elektrofahrrädern, da sie eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Fahrrädern bieten und es den Menschen ermöglichen, längere Strecken zurückzulegen, ohne sich zu sehr anzustrengen.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend auf dem italienischen Fahrradmarkt ist die steigende Nachfrage nach hochwertigen Fahrrädern. Viele Italiener sind bereit, mehr Geld für Fahrräder auszugeben, die eine bessere Qualität und Leistung bieten. Dies hat zu einem Anstieg der Verkäufe von Markenfahrrädern geführt, insbesondere von italienischen Herstellern wie Bianchi und Colnago. Zudem gibt es eine steigende Nachfrage nach Fahrrädern mit speziellen Funktionen wie elektronischer Schaltung, Scheibenbremsen und integrierten Beleuchtungssystemen.

Lokale Besonderheiten:
Italien hat eine reiche Tradition im Fahrradbau und ist bekannt für seine hochwertigen Fahrräder. Viele italienische Fahrradhersteller haben eine lange Geschichte und sind für ihre Handwerkskunst und Qualität bekannt. Dies hat dazu beigetragen, dass der italienische Fahrradmarkt einen guten Ruf hat und viele Kunden bereit sind, in italienische Fahrräder zu investieren. Darüber hinaus gibt es in Italien eine starke Fahrradkultur, mit vielen Fahrradgeschäften und Veranstaltungen, die das Interesse an Fahrrädern weiter fördern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die italienische Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren erholt, was zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens der Verbraucher geführt hat. Dies hat dazu beigetragen, dass mehr Menschen bereit sind, in teurere Fahrräder zu investieren. Darüber hinaus hat die Regierung verschiedene Maßnahmen ergriffen, um das Fahrradfahren zu fördern, wie zum Beispiel den Ausbau von Fahrradwegen und die Einführung von Anreizen für den Kauf von Elektrofahrrädern. Diese Maßnahmen haben dazu beigetragen, das Bewusstsein für Fahrräder zu erhöhen und die Nachfrage weiter anzukurbeln. Insgesamt zeigt der Fahrradmarkt in Italien ein starkes Wachstum, das auf Kundenpräferenzen, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren basiert. Die steigende Nachfrage nach hochwertigen Fahrrädern, das Interesse an Elektrofahrrädern und die starke Fahrradkultur in Italien tragen zu diesem Trend bei. Mit der wirtschaftlichen Erholung und den Maßnahmen der Regierung zur Förderung des Fahrradfahrens wird erwartet, dass der Fahrradmarkt in Italien weiter wachsen wird.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Verkäufen von Fahrrädern und den dazugehörigen Durchschnittspreisen.

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-Down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir unter anderem Veröffentlichungen von Industrieverbänden, Expertenblogs und Daten, die von staatlichen und wissenschaftlichen Institutionen zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP und die Bevölkerungsgröße und die Pro-Kopf-Verbrauchsausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel nutzen wir das ARIMA-Modell für den Fahrradmarkt aufgrund der moderaten Wachstumsraten, das es als haltbares Konsumgut ausweist. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP, die Bevölkerungsgröße und Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird einmal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z.B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken).

Übersicht

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