Fahrräder - Europa

  • Europa
  • Der Fahrradmarkt in Europa wird im Jahr 2024 voraussichtlich einen Umsatz von etwa 25,50Mrd. € verzeichnen.
  • Laut einer Prognose wird das Marktvolumen im Jahr 2029 voraussichtlich 27,99Mrd. € erreichen, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 1,88% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Das mengenmäßige Marktvolumen im Fahrradmarkt wird laut Prognose im Jahr 2029 bei 22,52Mio. Fahrräder Einheiten liegen.
  • Der durchschnittliche Preis pro Einheit im Fahrradsegment wird voraussichtlich im Jahr 2024 bei 1,13Tsd. € liegen.
  • Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass der höchste Umsatz China erwartet wird (11.310Mio. € im Jahr 2024).
  • Der Fahrradmarkt in Europa erlebt derzeit einen starken Aufschwung, da immer mehr Menschen umweltbewusst und gesundheitsorientiert sind.
 
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Analystenmeinung

Der Fahrräder-Markt in Europa hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Immer mehr Menschen entscheiden sich dafür, das Fahrrad als Fortbewegungsmittel zu nutzen, sei es für den täglichen Arbeitsweg oder für Freizeitaktivitäten.

Kundenpräferenzen:
Die steigende Beliebtheit von Fahrrädern in Europa kann auf verschiedene Kundenpräferenzen zurückgeführt werden. Viele Menschen bevorzugen umweltfreundlichere Transportmittel und sehen das Fahrrad als eine gute Alternative zum Auto. Zudem ist das Fahrrad eine kostengünstige Option, die es den Menschen ermöglicht, Geld zu sparen. Darüber hinaus ist das Fahrrad eine gesunde und aktive Art der Fortbewegung, die zur körperlichen Fitness beiträgt.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend, der sich auf dem Fahrräder-Markt in Europa abzeichnet, ist die steigende Nachfrage nach Elektrofahrrädern. Immer mehr Menschen entscheiden sich für E-Bikes, da sie eine gute Alternative zum herkömmlichen Fahrrad bieten und das Fahren auf längeren Strecken erleichtern. Die verbesserte Akkutechnologie und die größere Reichweite der E-Bikes haben dazu beigetragen, dass sich diese Art von Fahrrädern immer größerer Beliebtheit erfreut. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach Fahrrädern für den städtischen Gebrauch. Immer mehr Menschen nutzen das Fahrrad als Verkehrsmittel in der Stadt, um den Verkehrsstaus und Parkplatzproblemen zu entgehen. Hersteller reagieren auf diese Nachfrage, indem sie spezielle Fahrräder für den städtischen Gebrauch entwickeln, die leicht, wendig und mit praktischen Features wie Gepäckträgern und Schutzblechen ausgestattet sind.

Lokale Besonderheiten:
In einigen Ländern Europas gibt es spezifische lokale Besonderheiten, die den Fahrradmarkt beeinflussen. In den Niederlanden beispielsweise hat das Fahrrad eine lange Tradition als Hauptverkehrsmittel, was zu einer hohen Fahrradnutzung und einer gut ausgebauten Infrastruktur führt. In Ländern wie Deutschland und Dänemark gibt es ebenfalls eine große Fahrradkultur, die den Markt antreibt. In anderen Ländern, in denen das Fahrrad nicht so stark verbreitet ist, gibt es oft Initiativen und Förderprogramme, um die Nutzung von Fahrrädern zu fördern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die Entwicklung des Fahrradmarktes in Europa wird auch von grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören Faktoren wie das Wirtschaftswachstum, das Einkommensniveau der Menschen und die Arbeitslosenquote. In Zeiten wirtschaftlicher Stabilität und steigender Einkommen haben die Menschen mehr Geld zur Verfügung, um in Fahrräder zu investieren. Darüber hinaus kann die Arbeitslosenquote einen Einfluss auf den Fahrradmarkt haben, da Menschen, die ihren Arbeitsplatz verlieren, möglicherweise verstärkt auf das Fahrrad als kostengünstiges Transportmittel zurückgreifen. Insgesamt zeigt der Fahrradmarkt in Europa ein starkes Wachstum, das auf verschiedene Faktoren wie Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und makroökonomische Faktoren zurückzuführen ist. Die steigende Beliebtheit von Fahrrädern als umweltfreundliche, kostengünstige und gesunde Transportmittel hat dazu geführt, dass immer mehr Menschen das Fahrrad als Alternative zum Auto wählen. Die steigende Nachfrage nach Elektrofahrrädern und Fahrrädern für den städtischen Gebrauch sind Trends, die den Markt weiter antreiben. Länder mit einer starken Fahrradkultur und gut ausgebauter Infrastruktur haben eine höhere Fahrradnutzung. Makroökonomische Faktoren wie das Wirtschaftswachstum und das Einkommensniveau der Menschen spielen ebenfalls eine Rolle bei der Entwicklung des Fahrradmarktes.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Verkäufen von Fahrrädern und den dazugehörigen Durchschnittspreisen.

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-Down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir unter anderem Veröffentlichungen von Industrieverbänden, Expertenblogs und Daten, die von staatlichen und wissenschaftlichen Institutionen zur Verfügung gestellt werden. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP und die Bevölkerungsgröße und die Pro-Kopf-Verbrauchsausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel nutzen wir das ARIMA-Modell für den Fahrradmarkt aufgrund der moderaten Wachstumsraten, das es als haltbares Konsumgut ausweist. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP, die Bevölkerungsgröße und Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird einmal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z.B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken).

Übersicht

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