Antifibrinolytika - Australien | Statista Marktprognose

Der Antifibrinolytika-Markt in Australien wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 152,90Mio. € erreichen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz in den nächsten vier Jahren eine jährliche Wachstumsrate von 4,92% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 196,50Mio. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, mit einem Betrag von 9,14Mrd. € im Jahr 2024.
In Australien ist der Markt für Antifibrinolytika stark im Aufschwung, da immer mehr medizinische Fachkräfte die Wirksamkeit dieser Medikamente erkennen.

Definition:
Der Markt Antifibrinolytika umfasst blutungsstillende Medikamente. Diese werden zum einen dazu verwendet, um Blutungen von Patienten mit Hämophilie (Bluterkrankheit) zu behandeln oder zu verhindern. Zum anderen werden Antifibrinolytika auch vor oder während bestimmter Operationen verabreicht. Auf diese Weise kann der Einsatz von Blutprodukten, z. B. gefrorenem Frischplasma, vermieden werden und die damit verbundenen Infektionsrisiken und/oder anaphylaktische Reaktionen können somit umgangen werden.

Zusätzliche informationen:
Die Marktgröße stellt die Umsätze in Herstellerpreisen dar, die direkt oder über Vertriebskanäle an die Primäranbieter gezahlt werden (ohne Mehrwertsteuer). Die ausgewiesenen Umsätze beinhalten Ausgaben von Privatpersonen (B2C) und Unternehmen (B2B) sowie Ausgaben aus dem öffentlichen Sektor (B2G).

Firmenbeispiele: Roche, Takeda, Novo Nordisc, Sanofi, Bayer

Fibrinolyse-Inhibitoren
Arzneimittel für die Behandlung von Hämophilie (Bluterkrankheit)

Blutgerinnungshemmer/Antikoagulanzien
Antihypertensiva (blutdrucksenkende Mittel)
Wundversorgung

Die Nachfrage nach Anti-Fibrinolytic Drugs in Australien hat in den letzten Jahren zugenommen, da immer mehr Menschen an Blutungsstörungen leiden. Die steigende Zahl von Patienten mit Hämophilie und anderen Blutungsstörungen hat dazu geführt, dass sich der Anti-Fibrinolytic Drugs-Markt in Australien in den letzten Jahren positiv entwickelt hat.

Kundenpräferenzen: Die Kunden in Australien bevorzugen Anti-Fibrinolytic Drugs, die effektiv und sicher sind. Sie legen Wert auf Medikamente, die eine schnelle Wirkung haben und keine schwerwiegenden Nebenwirkungen verursachen. Die meisten Kunden bevorzugen auch Medikamente, die oral eingenommen werden können, anstatt sie injizieren zu müssen.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem Anti-Fibrinolytic Drugs-Markt in Australien ist die steigende Nachfrage nach neuen und innovativen Medikamenten. Die Hersteller von Anti-Fibrinolytic Drugs in Australien investieren zunehmend in Forschung und Entwicklung, um neue Medikamente zu entwickeln, die effektiver und sicherer sind als die bereits auf dem Markt erhältlichen.Ein weiterer wichtiger Trend auf dem Markt ist die zunehmende Nutzung von Online-Apotheken. Immer mehr Kunden in Australien bevorzugen den Kauf von Anti-Fibrinolytic Drugs über Online-Apotheken, da dies bequemer und kostengünstiger ist als der Kauf in einer traditionellen Apotheke.

Lokale Besonderheiten: Eine der lokalen Besonderheiten des Anti-Fibrinolytic Drugs-Marktes in Australien ist die strenge Regulierung durch die Australian Therapeutic Goods Administration (TGA). Die TGA ist für die Zulassung und Überwachung von Medikamenten in Australien verantwortlich und stellt sicher, dass alle Medikamente, die auf dem Markt erhältlich sind, sicher und effektiv sind.Ein weiterer wichtiger Faktor ist die wachsende Zahl von älteren Menschen in Australien, die an Blutungsstörungen leiden. Dies hat dazu geführt, dass die Nachfrage nach Anti-Fibrinolytic Drugs in Australien in den letzten Jahren gestiegen ist.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die australische Wirtschaft ist in den letzten Jahren stabil geblieben, was dazu beigetragen hat, dass sich der Anti-Fibrinolytic Drugs-Markt in Australien positiv entwickelt hat. Die steigende Nachfrage nach Anti-Fibrinolytic Drugs hat auch dazu geführt, dass immer mehr Unternehmen in den Markt eingetreten sind, was zu einem verstärkten Wettbewerb geführt hat.

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.

Dieser Report enthält weitere Informationen passend zum Health Markt im PDF-Format.

Die Pharma- und Biopharmaindustrie stellt eine große Bandbreite an pharmazeutischen Produkten im Bereich der Human- und der Veterinärmedizin her. Der gesellschaftliche Effekt der Pharmabranche und ihrer Produkte schlägt sich in einer steigenden Lebenserwartung, weniger Neuerkrankungen sowie geringeren Arbeitsausfällen nieder. Dabei bescheren globale Treiber wie etwa eine wachsende und generell älter werdende Weltbevölkerung oder Krankheitsausbrüche wie zuletzt die globale Corona-Pandemie Pharmaunternehmen auf der ganzen Welt ein vergleichsweise konjunkturunabhängiges Wachstum. Gleichzeitig revolutionieren Biotechnologie und Digitalisierung die Wirkstoffentwicklung und stellen die Hersteller vor große Herausforderungen.