Schmerzmittel - Afrika

  • Afrika
  • Der Markt Schmerzmittel in Afrika verzeichnet im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 1,35Mrd. €.
  • Prognosen zufolge wird das Marktvolumen bis zum Jahr 2029 auf 2,12Mrd. € steigen, was einem jährlichen Umsatzwachstum von 9,45% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Auf die Bevölkerungszahl umgerechnet werden im Jahr 2024 etwa 1,03€ pro Kopf in diesem Markt umgesetzt.
  • Afrika verzeichnet einen wachsenden Bedarf an Schmerzmitteln im OTC-Pharmamarkt, da immer mehr Menschen Zugang zu Gesundheitsversorgung erhalten.

Schlüsselregionen: Brasilien, Europa, Deutschland, Kanada, USA

 
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Analystenmeinung

Der Schmerzmittel-Markt in Afrika verzeichnet derzeit eine starke Nachfrage und eine positive Wachstumsrate. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren spielen alle eine Rolle bei der Entwicklung des Marktes.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in Afrika bevorzugen Schmerzmittel, die effektiv und kostengünstig sind. Aufgrund begrenzter finanzieller Ressourcen ist der Preis ein wichtiger Faktor bei der Kaufentscheidung. Kunden suchen nach erschwinglichen Schmerzmitteln, die den gewünschten Effekt erzielen. Sie bevorzugen auch Schmerzmittel, die in Form von Tabletten oder Kapseln erhältlich sind, da diese leicht einzunehmen und zu transportieren sind.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend auf dem Schmerzmittel-Markt in Afrika ist die steigende Nachfrage nach nicht-opioiden Schmerzmitteln. Kunden suchen nach Alternativen zu Opioiden aufgrund der damit verbundenen Abhängigkeits- und Missbrauchsrisiken. Dies hat zu einem verstärkten Interesse an nicht-opioiden Schmerzmitteln geführt, die eine effektive Schmerzlinderung bieten, aber weniger Nebenwirkungen und ein geringeres Abhängigkeitspotential haben. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach pflanzlichen Schmerzmitteln. Viele afrikanische Kunden bevorzugen natürliche Heilmittel und suchen nach pflanzlichen Alternativen zu synthetischen Schmerzmitteln. Pflanzliche Schmerzmittel wie Kurkuma, Ingwer und Weidenrinde gewinnen an Beliebtheit, da sie als sicherer und natürlicher angesehen werden.

Lokale Besonderheiten:
Afrika ist ein vielfältiger Kontinent mit unterschiedlichen kulturellen und medizinischen Traditionen. In einigen afrikanischen Ländern werden traditionelle Heilmethoden und pflanzliche Arzneimittel immer noch häufig verwendet. Dies hat Auswirkungen auf den Schmerzmittel-Markt, da Kunden möglicherweise traditionelle Heilmittel bevorzugen oder diese mit modernen Schmerzmitteln kombinieren. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verfügbarkeit von Schmerzmitteln in ländlichen Gebieten. In einigen Teilen Afrikas ist der Zugang zu medizinischer Versorgung begrenzt und die Verfügbarkeit von Schmerzmitteln kann eingeschränkt sein. Dies kann die Nachfrage nach Schmerzmitteln beeinflussen und zu einem höheren Bedarf an erschwinglichen und leicht zugänglichen Schmerzmitteln führen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Das Wirtschaftswachstum in vielen afrikanischen Ländern hat zu einer steigenden Kaufkraft und einem Anstieg der Gesundheitsausgaben geführt. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln geführt, da die Menschen mehr Geld für Gesundheitsprodukte ausgeben können. Darüber hinaus hat die zunehmende Urbanisierung in vielen afrikanischen Ländern zu einem Anstieg der Anzahl von Menschen geführt, die einem stressigen Lebensstil ausgesetzt sind. Dies kann zu einer erhöhten Nachfrage nach Schmerzmitteln führen, da stressbedingte Schmerzen und Beschwerden zunehmen. Insgesamt entwickelt sich der Schmerzmittel-Markt in Afrika positiv, da Kunden nach kostengünstigen und effektiven Schmerzmitteln suchen. Die steigende Nachfrage nach nicht-opioiden und pflanzlichen Schmerzmitteln sowie die Berücksichtigung lokaler Besonderheiten und grundlegender makroökonomischer Faktoren werden den Markt weiter beeinflussen.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Werten des Markts für OTC Pharma und repräsentieren Umsätze, die sowohl mit apothekenpflichtigen als auch mit nicht apothekenpflichtigen Produkten generiert werden. Verkäufe durch Krankenhäuser werden nicht berücksichtigt.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Daten von nationalen Statistikämtern, internationalen Institutionen, Wirtschaftsverbänden und Selbstmedikationsverbänden zurück. Anschließend nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie Gesundheitsausgaben der Verbraucher, Out-of-Pocket-Gesundheitsausgaben, den Zugang zum Gesundheitssystem und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Während in diesem Markt ausschließlich rezeptfreie Arzneimittel berücksichtigt werden, umfasst der von Statista abgebildete Markt für Pharmazeutika sowohl rezeptfreie als auch verschreibungspflichtige Medikamente.

Übersicht

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