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Psychotische Störungen - Asien

Asien
  • Der Umsatz im Psychotische Störungen-Markt wird etwa 1,76Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 0,47% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 1,82Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (2,09Mrd. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 59,45€ pro Kopf umgesetzt.

Psychotische Störungen sind schwere psychische Erkrankungen, die zu Veränderungen im Denken und Fühlen sowie zu Wahrnehmungsstörungen führen. Die Patienten haben oft Schwierigkeiten, zwischen ihren Wahrnehmungen und der Realität zu unterscheiden. Zu den psychotischen Störungen gehören Schizophrenie, bipolare Störungen, substanzinduzierte Psychosen, wahnhafte Störungen und akute vorübergehende psychotische Störungen. Dieser Markt umfasst jedoch nur die Verkäufe von Antipsychotika, die zur Behandlung von Schizophrenie und bipolaren Störungen eingesetzt werden.

Die Marktwerte stellen die von den Herstellern erzielten Einnahmen auf der Grundlage der Einzelhandelspreise für jede Medikamentenkategorie dar, wobei alle Medikamente unabhängig davon, ob sie erstattet werden oder nicht, berücksichtigt werden.

Beispiele für Unternehmen: Otsuka Pharmaceutical, Lundbeck, AbbVie, Allergan plc, Recordati S.p.A., Gadeon Richter, Sumitomo Pharma, Johnson & Johnson / Janssen, Vanda Pharmaceuticals, Alkermes, Eli Lilly, AstraZeneca und Intra-Cellular Therapies

In-Scope

  • Antipsychotika: Aripiprazol (Abilify), Asenapin (Saphris), Cariprazin (Vraylar), Clozapin (Clozaril, Versacloz), Lumateperon (Caplyta), Lurasidon (Latuda), Olanzapin (Zyprexa), Quetiapin (Seroquel), Risperidon (Risperdal), Risperidon (Aristada), Ziprasidon (Geodon), Brexpiprazol (Rexulti), Iloperidon (Fanapt) und Paliperidon (Invega)

Out-Of-Scope

  • Psychotherapie
  • Gesprächstherapie
  • Pflanzliche Arzneimittel
  • Digitale Gesundheits-Apps
  • Tiefe Hirnstimulation (DBS)
Psychotische Störungen: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

Psychotische Störungen: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten wurden aus Lokalwährungen zu durchschnittlichen Wechselkursen des jeweiligen Jahres umgerechnet.

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Patienten

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der Psychotische Störungen-Markt in Asien entwickelt sich derzeit aufgrund verschiedener Faktoren in unterschiedlichen Ländern der Region. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren spielen alle eine Rolle bei der Gestaltung des Marktes.

    Kundenpräferenzen:
    Die Kundenpräferenzen im Psychotische Störungen-Markt in Asien variieren je nach Land. In einigen Ländern bevorzugen die Kunden möglicherweise traditionelle Behandlungsmethoden wie pflanzliche Heilmittel oder alternative Therapien. In anderen Ländern hingegen bevorzugen die Kunden möglicherweise moderne medizinische Behandlungen wie Medikamente oder Psychotherapie. Diese Präferenzen können von kulturellen und sozialen Faktoren beeinflusst werden.

    Trends auf dem Markt:
    Ein Trend auf dem Psychotische Störungen-Markt in Asien ist die steigende Nachfrage nach Behandlungsmöglichkeiten für psychotische Störungen. Dies kann auf eine verbesserte Aufklärung über psychische Gesundheit und eine Verringerung des Stigmas zurückzuführen sein, das mit psychischen Erkrankungen verbunden ist. Ein weiterer Trend ist die Entwicklung neuer Medikamente und Therapien, die effektiver und besser verträglich sind. Dieser Trend wird von der Forschung und Entwicklung in der Pharmaindustrie vorangetrieben.

    Lokale Besonderheiten:
    In einigen Ländern in Asien gibt es möglicherweise begrenzten Zugang zu medizinischer Versorgung und psychischer Gesundheitsversorgung. Dies kann dazu führen, dass die Menschen keine angemessene Behandlung für psychotische Störungen erhalten. Darüber hinaus können kulturelle und soziale Normen in einigen Ländern dazu führen, dass Menschen mit psychischen Erkrankungen stigmatisiert werden und sich daher nicht trauen, Hilfe zu suchen. Diese lokalen Besonderheiten können den Psychotische Störungen-Markt in Asien beeinflussen.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Der Psychotische Störungen-Markt in Asien wird auch von grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Zum Beispiel kann das Wirtschaftswachstum in bestimmten Ländern zu einem Anstieg der verfügbaren Einkommen führen, was wiederum zu einer erhöhten Nachfrage nach medizinischer Versorgung und psychischer Gesundheitsversorgung führen kann. Darüber hinaus können staatliche Initiativen zur Verbesserung der psychischen Gesundheitsversorgung in einigen Ländern den Markt beeinflussen. Insgesamt entwickelt sich der Psychotische Störungen-Markt in Asien aufgrund verschiedener Faktoren in unterschiedlichen Ländern der Region. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren spielen alle eine Rolle bei der Gestaltung des Marktes. Es ist wichtig, diese Faktoren zu berücksichtigen, um fundierte Entscheidungen im Zusammenhang mit dem Psychotische Störungen-Markt in Asien zu treffen.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Jun 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

    Modellierungsansatz/Marktgröße:

    Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

    Zusätzliche Hinweise:

    Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

    Health

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    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

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    Statistiken zu psychischen Erkrankungen

    Der Bereich der psychischen Erkrankungen (ICD-10 F00-F99) hat in den letzten zehn Jahren für die Arbeitswelt erheblich an Bedeutung gewonnen. Anders als noch in den frühen 2000er Jahren, in denen Beschäftigungslose überproportional von psychischen Diagnosen betroffen waren, sind es im letzten Jahrzehnt die Berufstätigen, bei denen psychisch bedingte Fehlzeiten auffällig zunehmen. Die jährlichen Produktionsausfallkosten aufgrund von psychischen- und Verhaltensstörungen belaufen sich dabei in der Bundesrepublik auf über 17 Milliarden Euro. Das Auftreten einer psychischen Erkrankung korreliert mit verschiedenen sozioökonomischen Aspekten wie dem Alter, dem Geschlecht oder der beruflichen Tätigkeit. So sind beispielsweise soziale und hauswirtschaftliche Berufe sowie medizinische Gesundheitsberufe häufiger betroffen. Zudem leiden bereits Kinder und Jugendliche unter psychischen Gesundheitsproblemen: Laut Daten der DAK ist das psychische Wohlbefinden bei Schulkindern deutschlandweit im Durchschnitt eher mittelmäßig ausgeprägt.

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