Depressive Störungen - Finnland

  • Finnland
  • Der Umsatz im Depressive Störungen-Markt wird etwa 47,51Mio. € im Jahr 2024 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2028) von 1,96% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 51,35Mio. € im Jahr 2028 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (5.807,00Mio. € im Jahr 2024).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 155,30€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen: Indien, Europa, Japan, Kanada, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Depressive Störungen-Markt in Finnland hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung verzeichnet.

Kundenpräferenzen:
In Finnland bevorzugen Kunden bei der Behandlung von depressiven Störungen eine ganzheitliche Herangehensweise. Sie suchen nach Therapien, die sowohl medikamentöse als auch nicht-medikamentöse Ansätze umfassen. Traditionelle Behandlungsmethoden wie Psychotherapie und kognitive Verhaltenstherapie sind in Finnland weit verbreitet und werden von den Kunden gut angenommen. Darüber hinaus zeigen die Kunden ein wachsendes Interesse an alternativen Behandlungsmethoden wie Akupunktur und Yoga.

Trends auf dem Markt:
Ein Trend auf dem Markt für depressive Störungen in Finnland ist die verstärkte Nutzung von digitalen Lösungen zur Behandlung und Überwachung von Depressionen. Mobile Apps und Online-Plattformen bieten den Kunden die Möglichkeit, ihre Symptome zu verfolgen, Selbsthilfeübungen durchzuführen und mit Fachleuten in Kontakt zu treten. Diese digitalen Lösungen bieten den Vorteil der Flexibilität und Bequemlichkeit, was sie besonders attraktiv für die finnischen Kunden macht. Ein weiterer Trend ist die steigende Nachfrage nach personalisierten Behandlungsansätzen. Kunden suchen nach individuellen Lösungen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse und Symptome zugeschnitten sind. Dies hat zu einer verstärkten Zusammenarbeit zwischen Ärzten, Therapeuten und anderen Fachleuten geführt, um maßgeschneiderte Behandlungspläne zu entwickeln.

Lokale Besonderheiten:
Eine lokale Besonderheit auf dem finnischen Markt für depressive Störungen ist die hohe Prävalenz dieser Erkrankung. Finnland hat eine der höchsten Raten von depressiven Störungen in Europa. Dies kann auf eine Kombination von genetischen, sozialen und Umweltfaktoren zurückzuführen sein. Die hohe Prävalenz von Depressionen hat dazu geführt, dass die finnische Regierung verstärkt Maßnahmen zur Verbesserung der Behandlung und Versorgung von Menschen mit depressiven Störungen ergriffen hat. Ein weiterer Aspekt ist das finnische Gesundheitssystem, das eine gute Versorgung und Zugänglichkeit zur Behandlung von depressiven Störungen bietet. Das Gesundheitssystem Finnlands ist stark auf Prävention und Früherkennung ausgerichtet, was dazu beiträgt, dass Menschen mit depressiven Störungen frühzeitig diagnostiziert und behandelt werden können.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Depressive Störungen-Markt in Finnland beeinflusst, ist die hohe Arbeitslosenquote. Arbeitslosigkeit kann zu erhöhtem Stress und psychischen Belastungen führen, was wiederum das Risiko von depressiven Störungen erhöhen kann. Die hohe Arbeitslosenquote in Finnland hat daher zu einer steigenden Nachfrage nach Behandlung und Unterstützung bei depressiven Störungen geführt. Ein weiterer Faktor ist die alternde Bevölkerung Finnlands. Mit einer steigenden Anzahl älterer Menschen steigt auch die Prävalenz von depressiven Störungen. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach altersgerechten Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten geführt. Insgesamt zeigt der Depressive Störungen-Markt in Finnland positive Entwicklungen, die von Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst werden. Die Nachfrage nach ganzheitlichen Behandlungsansätzen, digitalen Lösungen und personalisierten Behandlungsplänen nimmt zu, während das finnische Gesundheitssystem eine gute Versorgung und Zugänglichkeit bietet. Die hohe Prävalenz von depressiven Störungen und die makroökonomischen Faktoren wie Arbeitslosigkeit und alternde Bevölkerung beeinflussen ebenfalls den Markt in Finnland.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätzen, Daten internationaler Institute und Daten des Global Consumer Surveys. Die Umsätze beziehen sich auf den Einzelhandelswert und enthalten Verkaufssteuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-Down- und Bottom-Up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Gesundheitsausgaben pro Einwohner, Ausgaben für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie generelle Verbraucherausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponentialkurvenfunktionen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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