Skip to main content
  1. Market Insights
  2. Health
  3. Medizintechnik

In-vitro-Diagnostik - Japan

Japan
  • Der Markt In-vitro-Diagnostik in Japan wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 4,45Mrd. € erreichen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz von 2024 bis 2029 eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 2,67% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 5,13Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, und zwar 27,92Mrd. € im Jahr 2024.
  • In Japan ist die In-vitro-Diagnostik ein stark wachsender Markt mit einer steigenden Nachfrage nach innovativen medizinischen Technologien.

Definition:
Der Markt In-vitro-Diagnostik (IVD) besteht aus medizinischen Instrumenten und Zubehör, die zur Durchführung von Tests mithilfe von biologischen Proben verwendet werden. Die In-vitro-Diagnostik liefert wertvolle Informationen für die Erkennung, Prognose, Prävention und therapeutische Überwachung von Krankheiten.

Zusätzliche Informationen:
Die Marktgröße stellt die Umsätze in Herstellerpreisen dar, die direkt oder über Vertriebskanäle an die Primäranbieter gezahlt werden (ohne Mehrwertsteuer). Die ausgewiesenen Umsätze beinhalten Ausgaben von Privatpersonen (B2C) und Unternehmen (B2B) sowie Ausgaben aus dem öffentlichen Sektor (B2G).

Firmenbeispiele: Roche Diagnostics, Abbott Laboratories, Danaher, Siemens Healthineers. Weitere Informationen zu den Hauptakteuren kann in den Marktanteile-Boxen gefunden werden.

In-Scope

  • Molekulare Diagnostik
  • Immunassays
  • Klinische Chemie
  • Mikrobiologie
  • Hämatologie

Out-Of-Scope

  • Dienstleistungen/Behandlungskosten
  • Bildgebende Diagnostik
In-vitro-Diagnostik: Marktdaten & -analyse - Cover

Market Insights Report

In-vitro-Diagnostik: Marktdaten & -analyse

Details zur Studie

    Umsatz

    Anmerkungen: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt und reflektieren die Einflüsse des Russland-Ukraine Krieges auf den Markt.

    Letzte Aktualisierung: Aug 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Anmerkungen: Die Tabelle „Vergleichbare Schätzungen“ zeigt die prognostizierte Entwicklung im ausgewählten Markt aus verschiedenen Quellen. Sehen Sie hierzu die Zusatzinformationen zu Methodik und Veröffentlichungsdatum.

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Key Players

    Letzte Aktualisierung: Mar 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Analystenmeinung

    Der In-vitro-Diagnostik-Markt in Japan verzeichnet ein stetiges Wachstum aufgrund verschiedener Trends und Entwicklungen. Kundenpräferenzen, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren spielen eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Marktes.

    Kundenpräferenzen:
    Die Kunden in Japan bevorzugen hochwertige medizinische Geräte und Diagnosetests, die genaue und zuverlässige Ergebnisse liefern. Sie legen großen Wert auf die Qualität und Sicherheit von medizinischen Produkten. Darüber hinaus sind sie bereit, für innovative Technologien und fortschrittliche Funktionen zu zahlen. Kunden in Japan sind auch sehr anspruchsvoll in Bezug auf den Kundenservice und die After-Sales-Unterstützung.

    Trends auf dem Markt:
    Ein wichtiger Trend auf dem In-vitro-Diagnostik-Markt in Japan ist die steigende Nachfrage nach Point-of-Care-Tests. Diese Tests ermöglichen eine schnelle und genaue Diagnose vor Ort, ohne dass Proben an ein externes Labor gesendet werden müssen. Dies spart Zeit und Kosten und ermöglicht eine schnellere Behandlung der Patienten. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Nutzung von molekulardiagnostischen Tests, insbesondere für die Krebsdiagnose. Diese Tests ermöglichen eine präzisere Diagnose und eine personalisierte Behandlung.

    Lokale Besonderheiten:
    Japan hat eine alternde Bevölkerung, was zu einem erhöhten Bedarf an Diagnosetests und medizinischer Versorgung führt. Die Prävalenz von Krankheiten wie Krebs, Diabetes und Herzerkrankungen nimmt zu, was die Nachfrage nach In-vitro-Diagnostik-Produkten weiter antreibt. Darüber hinaus hat Japan strenge regulatorische Anforderungen für medizinische Geräte und Diagnosetests, was den Marktzugang für ausländische Unternehmen erschwert.

    Grundlegende makroökonomische Faktoren:
    Die japanische Regierung hat in den letzten Jahren verstärkt in die Gesundheitsversorgung investiert, um die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern. Dies hat zu einer erhöhten Nachfrage nach In-vitro-Diagnostik-Produkten geführt. Darüber hinaus hat Japan eine starke pharmazeutische Industrie, die die Entwicklung und den Einsatz von Diagnosetests vorantreibt. Der steigende Wohlstand und das steigende Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung tragen ebenfalls zum Wachstum des Marktes bei.Insgesamt entwickelt sich der In-vitro-Diagnostik-Markt in Japan positiv, getrieben von Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokalen Besonderheiten und grundlegenden makroökonomischen Faktoren. Die steigende Nachfrage nach hochwertigen medizinischen Geräten und Diagnosetests, die zunehmende Nutzung von Point-of-Care-Tests und molekulardiagnostischen Tests sowie die alternde Bevölkerung und die Investitionen der Regierung in die Gesundheitsversorgung sind einige der Hauptfaktoren, die das Wachstum des Marktes antreiben.

    Weltweiter Vergleich

    Letzte Aktualisierung: Aug 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Methodik

    Datenabdeckung:

    Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Umsätzen mit medizinischen Geräten und In-vitro-Diagnostik, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld zu Herstellerpreisen ausgegeben wird (ohne Mehrwertsteuer).

    Modellierungsansatz / Marktgröße:

    Die Modellierung wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes mit einer Bottom-up-Validierung durchgeführt, wobei Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt verwendet werden. Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Sie werden den abgedeckten Ländern entsprechend den weltweiten Marktanteilen zugeordnet. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden zurück, wie etwa Gesundheitsausgaben pro Kopf, Gesundheitsrisikofaktoren, das Gesundheitssystem und Vorschriften für medizinische Produkte. Anschließend verwenden wir weitere relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie etwa Gesundheitsausgaben pro Kopf, Gesundheitsrisikofaktoren, das Kostenträgersystem im Gesundheitswesen und Vorschriften für medizinische Produkte. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

    Prognosen:

    Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren.

    Zusätzliche Hinweise:

    Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.

    Health

    Finden Sie weitere Health Inhalte im folgenden Report

    In-vitro-Diagnostik: Marktdaten & -analyse - BackgroundIn-vitro-Diagnostik: Marktdaten & -analyse - Cover

    Marktindikatoren

    Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

    Letzte Aktualisierung: Sep 2024

    Quelle: Statista Market Insights

    Finden Sie weitere Statista-Daten zum Thema

    Statistiken zur Medizintechnik

    Unter den Begriff Medizintechnik fallen Krankenhaustechnik und medizinische Geräte wie Computertomographen, Dialysemaschinen oder Herzschrittmacher. Der Umsatz der deutschen Industrie für Medizintechnik belief sich 2022 auf rund 38,4 Milliarden Euro. Davon entfielen 25,78 Milliarden Euro auf den Auslandsumsatz. Der Inlandsumsatz lag bei 12,6 Milliarden Euro. Wichtige Exportmärkte für Medizintechnik aus Deutschland sind beispielsweise die USA, Frankreich und Italien. Die führenden deutschen Unternehmen in der Medizintechnik nach Umsatz sind Siemens Healthineers, Fresenius Medical Care, Roche Diagnostics und B. Braun. 2022 arbeiteten rund 160.000 Beschäftigte in der Branche Medizintechnik. Weitere Statistiken zum Thema im Medizintechnik - Statistik-Report.
    Mehr Daten zum Thema

    Kontakt

    Sie haben noch Fragen? Wir helfen gerne.