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Anbieter von Langzeitpflege - EU-27

EU-27
  • Der Umsatz im Anbieter von Langzeitpflege-Markt wird etwa 239,98Mrd. € im Jahr 2025 betragen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2025-2029) von 3,92% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 279,75Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet (459,61Mrd. € im Jahr 2025).
  • Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2025 etwa 535,04€ pro Kopf umgesetzt.

Umsatz

Anmerkungen: Daten werden in aktuellen Wechselkursen gezeigt und reflektieren die Einflüsse des Russland-Ukraine Krieges auf den Markt.

Letzte Aktualisierung:

Quelle: Statista Market Insights

Letzte Aktualisierung:

Quelle: Statista Market Insights

Analystenmeinung

Der Markt für Gesundheitsdienstleister im Bereich der Langzeitpflegeanbieter in der EU-27 verzeichnet ein moderates Wachstum. Dieser Trend wird von Faktoren wie einer alternden Bevölkerung, einer steigenden Nachfrage nach spezialisierter Pflege und dem Fokus auf die Verbesserung der Servicequalität und Zugänglichkeit beeinflusst.

Kundenpräferenzen:
Die Verbraucher im Markt für Langzeitpflegeanbieter innerhalb der EU-27 legen zunehmend Wert auf personalisierte und ganzheitliche Pflegeansätze, was einen Wandel hin zu patientenzentrierten Methoden widerspiegelt. Es gibt eine wachsende Präferenz für integrierte Dienstleistungen, die sowohl körperliche als auch psychische Gesundheit berücksichtigen, beeinflusst von kulturellen Werten, die Würde und Lebensqualität für ältere Menschen betonen. Darüber hinaus suchen Familien nach Pflegeoptionen, die eine stärkere Einbeziehung in die Entscheidungsfindung ermöglichen, was die Bedeutung von Transparenz und Kommunikation in der Pflege hervorhebt.

Trends auf dem Markt:
Im EU-27-Markt für Langzeitpflege vollzieht sich ein bedeutender Wandel hin zu integrierten Versorgungsmodellen, die personalisierte und ganzheitliche Lösungen für ältere Menschen priorisieren. Gesundheitsdienstleister übernehmen zunehmend patientenorientierte Ansätze, die körperliche und psychische Gesundheitsdienste kombinieren, um das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Dieser Trend wird von kulturellen Werten angetrieben, die Würde und Lebensqualität für Senioren betonen. Familien setzen sich ebenfalls für eine stärkere Mitbestimmung bei Pflegeentscheidungen ein, was die Anbieter dazu veranlasst, Transparenz und effektive Kommunikation sicherzustellen. Diese Veränderungen sind entscheidend für die Beteiligten, da sie Anpassungen in der Dienstleistungserbringung und den Betriebsstrategien erfordern, um den sich wandelnden Erwartungen der Verbraucher gerecht zu werden.

Lokale Besonderheiten:
In Deutschland wird der Markt für die Langzeitpflege von einem starken regulatorischen Rahmen geprägt, der umfassende Pflege Standards vorschreibt und somit Qualität und Zugänglichkeit für ältere Menschen gewährleistet. Italien, mit seinem reichen kulturellen Erbe, legt großen Wert auf die familiäre Einbindung in die Pflege, was zu gemeinschaftsbasierten Lösungen führt, die professionelle und informelle Unterstützung miteinander verbinden. Der Fokus Frankreichs auf soziale Gerechtigkeit treibt innovative Finanzierungsmodelle voran, die den Zugang zu Langzeitpflegediensten verbessern. In Spanien beeinflussen demografische Veränderungen und regionale Unterschiede die Pflegebereitstellung, wobei städtische Gebiete eine höhere Nachfrage nach integrierten Dienstleistungen erleben, die auf die vielfältigen kulturellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Markt für Langzeitpflegeanbieter in der EU-27 wird erheblich von makroökonomischen Faktoren wie der alternden Bevölkerung, der wirtschaftlichen Stabilität und den Finanzierungspolitiken im Gesundheitswesen beeinflusst. Länder mit robusten Volkswirtschaften und unterstützenden Fiskalpolitiken sind besser in der Lage, in die Infrastruktur der Langzeitpflege zu investieren, was die Servicebereitstellung und Zugänglichkeit verbessert. Im Gegensatz dazu haben Nationen, die mit wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sind, möglicherweise Schwierigkeiten, die Qualitätsstandards in der Pflege aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus erfordert die zunehmende Häufigkeit chronischer Erkrankungen bei älteren Menschen einen Wandel hin zu integrierten Versorgungsmodellen, was sowohl die öffentlichen Ausgaben als auch die privaten Investitionen in Langzeitpflegedienste in der gesamten Region beeinflusst.

Weltweiter Vergleich

Letzte Aktualisierung:

Quelle: Statista Market Insights

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf den Umsätzen, die Krankenhäuser aus öffentlichen und privaten Quellen erzielen. Sie werden dem Land zugeordnet, in dem das Geld ausgegeben wird (einschließlich Mehrwertsteuer, falls diese anfällt).

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Anschließend greifen wir auf relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden zurück, wie etwa Gesundheitsausgaben pro Kopf, Gesundheitsrisikofaktoren, öffentliche Gesundheitsausgaben und das BIP. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Techniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.

Marktindikatoren

Anmerkungen: Basierend auf Daten von IMF, World Bank, UN, und Eurostat

Letzte Aktualisierung:

Quelle: Statista Market Insights

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Statistiken zum Thema Gesundheit

Rund 84 Prozent der Deutschen gaben an, dass für sie die Gesundheit das wichtigste Thema im Leben sei. Die Corona-Pandemie hat in diesem Zusammenhang einmal mehr vor Augen geführt, wie zentral Gesundheit bzw. die Angst darum auch für das gesellschaftliche Zusammenleben ist. Zukünftig wird zudem der Klimawandel zunehmend Einfluss auf unser körperliches und psychisches Wohlbefinden nehmen: Hohe Temperaturen belasten unter anderem das Herz-Kreislauf-System, die Pollenflugsaison verlängert sich, Zoonosen werden wahrscheinlicher und in Anbetracht der Folgen für die Umwelt entstehen bei einigen Personen Sorgen und Ängste. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) definiert Gesundheit als einen „Zustand völligen psychischen, physischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen.“ Ein Gesundheitszustand nach dieser Definition sei zudem laut WHO ein Grundrecht, unabhängig von ethnischen, religiösen, sozialen, ökonomischen und politischen Faktoren.
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