Medien - Belgien

  • Belgien
  • Der Umsatz im Markt Medien in Belgien wird 2024 etwa 7,01Mrd. € betragen.
  • Der größte Markt, "TV & Video", wird ein erwartetes Volumen von 2,80Mrd. € im Jahr 2024 in Belgien haben.
  • Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass der höchste Umsatz in den USA erwartet wird (488,20Mrd. € im Jahr 2024).
  • Der Umsatz im Markt Medien in Belgien wird 2024 etwa 7,01Mrd. € betragen.
  • Im Jahr 2029 werden voraussichtlich 36,11 % des Gesamtumsatzes im Markt Medien in Belgien auf digitale Markt Medien entfallen.
  • In Belgien verlagern Medienunternehmen ihre Inhalte zunehmend auf digitale Plattformen, um mit dem technologischen Wandel Schritt zu halten.

Schlüsselregionen: USA, China, Japan, Vereinigtes Königreich, Deutschland

 
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Analystenmeinung

Der Medien-Markt in Belgien hat sich in den letzten Jahren stark entwickelt. Kundenpräferenzen haben sich verändert und neue Trends haben sich auf dem Markt etabliert. Lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben ebenfalls einen Einfluss auf die Entwicklung des Medien-Marktes in Belgien.

Kundenpräferenzen:
Die Kundenpräferenzen im belgischen Medien-Markt haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Verbraucher zeigen zunehmendes Interesse an digitalen Medien und nutzen vermehrt Online-Plattformen, um auf Inhalte zuzugreifen. Streaming-Dienste wie Netflix und Amazon Prime Video sind in Belgien sehr beliebt geworden und haben traditionelle Fernsehsender herausgefordert. Die Verbraucher schätzen die Flexibilität und Bequemlichkeit, die diese Plattformen bieten, und sind bereit, für qualitativ hochwertige Inhalte zu bezahlen.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem belgischen Medien-Markt ist die Zunahme von Online-Nachrichtenportalen. Immer mehr Menschen nutzen das Internet als Hauptquelle für Nachrichten und Informationen. Traditionelle Printmedien haben mit sinkenden Auflagenzahlen zu kämpfen und müssen ihre digitalen Angebote ausbauen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Social Media Plattformen wie Facebook und Twitter spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Nachrichten und ermöglichen es den Verbrauchern, sich aktiv an Diskussionen zu beteiligen.

Lokale Besonderheiten:
Belgien hat eine zweisprachige Kultur mit niederländischsprachigen und französischsprachigen Gemeinschaften. Dies hat Auswirkungen auf den Medien-Markt, da es separate Medienlandschaften für beide Gemeinschaften gibt. Es gibt sowohl niederländische als auch französische Zeitungen, Fernsehsender und Radiostationen, die auf die jeweilige Gemeinschaft ausgerichtet sind. Dies schafft eine Vielfalt an Medienangeboten und ermöglicht es den Verbrauchern, Inhalte in ihrer Muttersprache zu konsumieren.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die belgische Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren gut entwickelt, was zu einem Anstieg des verfügbaren Einkommens der Verbraucher geführt hat. Dies hat dazu beigetragen, dass die Menschen bereit sind, mehr Geld für Medieninhalte auszugeben. Darüber hinaus hat die fortschreitende Digitalisierung zu niedrigeren Produktions- und Vertriebskosten für Medienunternehmen geführt. Dies hat es ihnen ermöglicht, ihre Inhalte zu niedrigeren Preisen anzubieten und gleichzeitig ihre Gewinnmargen zu erhöhen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Medien-Markt in Belgien von den sich ändernden Kundenpräferenzen beeinflusst wird. Die Verbraucher zeigen verstärktes Interesse an digitalen Medien und nutzen vermehrt Online-Plattformen, um auf Inhalte zuzugreifen. Lokale Besonderheiten wie die zweisprachige Kultur und grundlegende makroökonomische Faktoren wie die gute wirtschaftliche Entwicklung haben ebenfalls einen Einfluss auf den Markt. Insgesamt hat sich der belgische Medien-Markt in den letzten Jahren weiterentwickelt und wird voraussichtlich auch in Zukunft weiter wachsen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Ausgaben für Medien (sowohl für traditionelle als auch für digitale Medien). Alle monetären Zahlen beziehen sich auf Konsumausgaben für digitale Güter oder Abonnements im jeweiligen Markt. Hierbei werden Ermäßigungen, Margen und Steuern berücksichtigt.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. Consumer Insights) sowie Leistungsfaktoren (z. B. Nutzerdurchdringung, Preis pro Produkt, Nutzung). Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und den Internetkonsum. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die Consumer Insights-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.

Übersicht

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