Musik-Streaming: Wer zahlt am besten?
Spotify Börsengang
Musikstreaming ist in aller Munde. Durch das Aufkommen von Raubkopien und illegalen Musik-Sharing-Plattformen war das traditionelle Geschäft für Labels und Publisher Anfang der 2000er Jahre eingebrochen. Die CD hatte ausgedient und auch Online-Shops wie der iTunes-Store wirkten den Umsatzeinbrüchen kaum entgegen. Erst spät schaffte es die Musikindustrie, mit dem Musikstreaming einen entsprechenden Vertriebskanal für sich zu erschließen.
Mittlerweile tummeln sich etliche Anbieter auf dem Markt und kämpfen um ein möglichst großes Stück vom Kuchen. Mit einer Verfügbarkeit in 65 Ländern, 159 Millionen aktiven Nutzern und einem Umsatz von 4,09 Milliarden Euro wagt nun Spotify - die größte Streaming-Plattform auf dem Markt – den Schritt an die Börse.
Doch wie sieht die Situation für Künstler und Labels aus? Ist Streaming eine veritable Einkommensquelle für Musikschaffende oder bricht ihr Einkommen durch wegfallende Verkäufe weiterhin ein?
Wie die Grafik von Statista zeigt, ist ein einzelner Stream nicht viel Wert. Gerade Spotify drückt die Tantiemen pro Stream um circa 9 Prozent pro Jahr. Andere Streaming-Anbieter, wie Tidal oder Apple Music bieten Künstlern weitaus höhere Umsatzbeteiligungen an, verfügen jedoch nur über einen Bruchteil der Hörerschaft.
Mittlerweile tummeln sich etliche Anbieter auf dem Markt und kämpfen um ein möglichst großes Stück vom Kuchen. Mit einer Verfügbarkeit in 65 Ländern, 159 Millionen aktiven Nutzern und einem Umsatz von 4,09 Milliarden Euro wagt nun Spotify - die größte Streaming-Plattform auf dem Markt – den Schritt an die Börse.
Doch wie sieht die Situation für Künstler und Labels aus? Ist Streaming eine veritable Einkommensquelle für Musikschaffende oder bricht ihr Einkommen durch wegfallende Verkäufe weiterhin ein?
Wie die Grafik von Statista zeigt, ist ein einzelner Stream nicht viel Wert. Gerade Spotify drückt die Tantiemen pro Stream um circa 9 Prozent pro Jahr. Andere Streaming-Anbieter, wie Tidal oder Apple Music bieten Künstlern weitaus höhere Umsatzbeteiligungen an, verfügen jedoch nur über einen Bruchteil der Hörerschaft.