Business-Intelligence-Software - Belgien

Belgien wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 135,70Mio. € im Business-Intelligence-Software-Markt verzeichnen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz in Belgien eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 3,38% aufweist.
Dies würde zu einem prognostizierten Marktvolumen von etwa 161,90Mio. € im Jahr 2029 führen.
Die durchschnittlichen Ausgaben je Arbeitnehmer im Business-Intelligence-Software-Markt in Belgien werden im Jahr 2024 voraussichtlich bei 25,04€ liegen.
Im globalen Vergleich wird erwartet, dass der größte Teil des Umsatzes USA generiert wird, nämlich 12,95Mrd. € im Jahr 2024.
Belgien hat einen wachsenden Bedarf an Business-Intelligence-Software, um seine Unternehmen dabei zu unterstützen, Daten zu analysieren und fundierte geschäftliche Entscheidungen zu treffen.

Marktdefinition:

Das Untersegment Business-Intelligence-Software umfasst Softwareanwendungen, die Unternehmen bei der Analyse, Visualisierung und Berichterstattung von Daten unterstützen. Sie werden auch verwendet, um Informationen in einem geschäftlichen Kontext zu präsentieren und so rationale Geschäftsentscheidungen zu unterstützen. Diese Anwendungen helfen dabei, auf Daten zuzugreifen, Abfragen zu implementieren, Berichte zu erstellen und fortgeschrittene prädiktive Analysen durchzuführen.

Business-Intelligence-Software kann auf zwei Arten bereitgestellt werden: Software, die lokal auf dem Computer installiert wird, wird über eine Transaktionslizenz oder als Abonnement verkauft. Cloudbasierte Software (Software as a Service / SaaS) wird in der Regel ausschließlich als Abonnement verkauft.

Zusätzliche Informationen:

Business-Intelligence-Software umfasst als wichtigste Leistungsindikatoren den Umsatz und die Umsatzveränderung. Es werden nur die Umsätze berücksichtigt, die von den Hauptanbietern auf Herstellerpreisebene entweder direkt oder über Vertriebskanäle (ohne Mehrwertsteuer) erzielt werden, und die von Wiederverkäufern erzielten Umsätze werden nicht berücksichtigt. Die Umsätze werden sowohl über Online- als auch Offline-Vertriebskanäle generiert und umfassen die Ausgaben von Unternehmen (B2B) und Regierungen (B2G).

Firmenbeispiele: SAS Institute, SAP, und IBM.

Weitere Informationen zu den angezeigten Daten erhalten Sie über die Info-Schaltfläche direkt neben den Kästchen.

Berichts- & Analysesoftware, wie Zoho Analytics, IBM Cognos Analytics und Domo
Software für fortgeschrittene Analyse, wie Tableau, Amazon Forecast und Adobe Analytics

KI-Softwareplattfromen, wie OpenAI, Alphabet und DeepMind
Anwendungen zur Analyse von Lieferketten & Produkten, wie Azure Machine Learning, Tableau und Qlik Supply Chain Analytics
Analytisches Datenmanagement & Integration, wie SAS, IBM, TIBCO und DataStax
Performance-Management-Anwendungen, wie Paycor, BambooHR und Lattice

Der Business-Intelligence-Software-Markt in Belgien verzeichnet ein stetiges Wachstum und gewinnt zunehmend an Bedeutung. Belgien hat sich zu einem wichtigen Markt für Business-Intelligence-Software entwickelt, da Unternehmen verstärkt auf datengetriebene Entscheidungsfindung setzen.

Kundenpräferenzen: Belgische Unternehmen bevorzugen Business-Intelligence-Software, die benutzerfreundlich, flexibel und anpassbar ist. Sie suchen nach Lösungen, die ihnen helfen, große Datenmengen zu analysieren und aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen. Darüber hinaus legen sie Wert auf eine einfache Integration mit bestehenden Systemen und eine hohe Datenqualität.

Trends auf dem Markt: Ein wichtiger Trend auf dem belgischen Markt für Business-Intelligence-Software ist die zunehmende Nachfrage nach cloudbasierten Lösungen. Unternehmen erkennen die Vorteile der Cloud, wie Skalierbarkeit, Flexibilität und Kosteneinsparungen. Die cloudbasierte Business-Intelligence-Software ermöglicht es den Unternehmen, schnell auf Daten zuzugreifen und Analysen in Echtzeit durchzuführen. Ein weiterer Trend ist die verstärkte Nutzung von künstlicher Intelligenz und maschinellem Lernen in der Business-Intelligence-Software. Belgische Unternehmen erkennen den Wert von Predictive Analytics und automatisierten Entscheidungsprozessen. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz können Unternehmen komplexe Daten analysieren und fundierte Entscheidungen treffen.

Lokale Besonderheiten: Belgien ist ein vielsprachiges Land mit drei offiziellen Sprachen (Niederländisch, Französisch und Deutsch). Dies stellt eine Herausforderung für die Business-Intelligence-Software dar, da sie in der Lage sein muss, Daten in verschiedenen Sprachen zu verarbeiten und zu analysieren. Unternehmen suchen nach Lösungen, die eine mehrsprachige Unterstützung bieten. Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Datenschutzbestimmungen in Belgien. Die europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) hat Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Unternehmen Daten sammeln, speichern und verarbeiten. Belgische Unternehmen legen großen Wert auf die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen und suchen nach Business-Intelligence-Software, die ihnen dabei hilft, ihre Daten sicher zu verwalten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Belgien ist eine entwickelte Volkswirtschaft mit einer starken Industrie- und Dienstleistungsbranche. Die belgische Wirtschaft wächst stabil, was zu einer zunehmenden Nachfrage nach Business-Intelligence-Software führt. Unternehmen erkennen den Wert von Daten und investieren verstärkt in Analysetools, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Ein weiterer Faktor ist die zunehmende Digitalisierung in Belgien. Unternehmen setzen verstärkt auf digitale Technologien, um ihre Geschäftsprozesse zu optimieren und ihre Effizienz zu steigern. Business-Intelligence-Software spielt eine wichtige Rolle bei der Verarbeitung und Analyse von Daten, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre digitalen Transformationen erfolgreich umzusetzen. Insgesamt entwickelt sich der Business-Intelligence-Software-Markt in Belgien positiv. Unternehmen erkennen den Wert von Daten und investieren in Lösungen, die ihnen helfen, diese Daten effektiv zu nutzen. Mit Trends wie cloudbasierter Software und künstlicher Intelligenz wird der Markt weiterhin wachsen und sich weiterentwickeln.

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf der Zuordnung zu dem Land, in dem das Geld auf Herstellerniveau (ohne Mehrwertsteuer) ausgegeben wurde.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Die Segmentgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt. Für die Bewertung der Märkte nutzen wir Finanzberichte, z. B. Jahresberichte, Quartalsergebnisse und Expertenmeinungen. Um die Segmentgröße für jedes Land individuell einzuschätzen, ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Branchenverbänden heran, wie das BIP, der Digitalisierungsgrad, die Zusammensetzung der BIP-Sektoren und das beobachtete Niveau von Softwarepiraterie.

Prognosen:

Wir verwenden eine Vielzahl von Prognosetechniken, z. B. erweiterte statistische Methoden, basierend auf dem Verhalten des jeweiligen Segments. Die Haupttreiber sind das BIP und der Digitalisierungsgrad.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.

Dieser Report enthält weitere Informationen passend zum Technology Markt im PDF-Format.

Die Informationstechnologie-Branche in Deutschland gewinnt aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung weiter an Bedeutung. Das zeigt sich auch am stetigen Umsatzwachstum des IT-Sektors auf zuletzt rund 119 Milliarden Euro. Davon war das umsatzstärkste Segment im Jahr 2022 die IT-Dienstleistungsbranche mit etwa 46 Milliarden Euro, gefolgt von den Bereichen Hardware und Software. Der Wachstumstrend dürfte sich fortsetzen, denn ein Großteil der befragten Unternehmen im DACH-Raum gaben an, ihr IT-Budget steigern zu wollen. In der deutschen IT-Branche gab es zuletzt mehr als 90.000 Unternehmen mit rund 1,1 Millionen Beschäftigten. Trotz der wachsendenden Zahl an IT-Spezialist:innen, herrscht ein Fachkräftemangel in der Branche.