Rechenzentren - Japan

  • Japan
  • Der Umsatz im Rechenzentren-Markt wird etwa 16,59Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
  • Netzwerkinfrastruktur dominiert den Markt mit einem prognostizierten Marktvolumen von 11,46Mrd. € im Jahr 2024.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2028) von 7,23% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 21,93Mrd. € im Jahr 2028 führt.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (90,65Mrd. € im Jahr 2024).

Schlüsselregionen: USA, Deutschland, Indien, Japan, China

 
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Analystenmeinung

Die Nachfrage nach Rechenzentren in Japan ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Kunden in Japan bevorzugen hochmoderne Rechenzentren mit hoher Leistung und Zuverlässigkeit. Die steigende Nutzung von Cloud-Diensten und die zunehmende Digitalisierung in verschiedenen Branchen haben zu einem erhöhten Bedarf an Rechenzentren geführt.

Kundenpräferenzen:
Kunden in Japan legen großen Wert auf die Zuverlässigkeit und Sicherheit von Rechenzentren. Sie bevorzugen Rechenzentren, die den höchsten Standards in Bezug auf Stromversorgung, Kühlung und Brandschutz entsprechen. Darüber hinaus wird auch die Energieeffizienz der Rechenzentren immer wichtiger, da die Energiekosten in Japan hoch sind. Kunden suchen nach Rechenzentren, die energieeffiziente Technologien und Lösungen implementieren, um die Betriebskosten zu senken.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Rechenzentren-Markt in Japan ist die steigende Nachfrage nach Colocation-Services. Unternehmen bevorzugen es, ihre IT-Infrastruktur in externen Rechenzentren zu hosten, um Kosten zu sparen und die Flexibilität zu erhöhen. Zudem gibt es einen wachsenden Bedarf an Edge-Rechenzentren, um die Latenzzeiten zu reduzieren und eine schnellere Datenübertragung zu ermöglichen. Diese Nachfrage wird durch den zunehmenden Einsatz von IoT-Geräten und 5G-Technologie getrieben.

Lokale Besonderheiten:
Japan ist ein erdbebengefährdetes Land, daher müssen Rechenzentren besondere Maßnahmen ergreifen, um die Auswirkungen von Erdbeben zu minimieren. Rechenzentren in Japan sind in der Regel erdbebensicher gebaut und verfügen über redundante Stromversorgungssysteme, um eine kontinuierliche Stromversorgung auch während eines Erdbebens zu gewährleisten. Darüber hinaus gibt es in Japan auch spezielle Vorschriften und Gesetze, die den Betrieb von Rechenzentren regeln und die Sicherheit und den Datenschutz gewährleisten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die japanische Wirtschaft ist eine der größten der Welt und viele Unternehmen in Japan sind stark abhängig von IT-Infrastrukturen und Datenverarbeitung. Dies führt zu einem steigenden Bedarf an Rechenzentren. Darüber hinaus fördert die japanische Regierung den Ausbau der digitalen Infrastruktur und die Nutzung von Cloud-Diensten, um die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Unternehmen zu stärken. Diese Maßnahmen tragen ebenfalls zur steigenden Nachfrage nach Rechenzentren bei.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2B-Unternehmen. Zahlen basieren auf hardwarebezogenen Ausgaben von Unternehmen für den Aufbau und die Instandhaltung der IT-Infrastruktur.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte und nationale Statistikämter. Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP und der Digitalisierungsgrad. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken, z. B. die exponentielle Trendglättung und die S-Kurven-Funktion, hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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