Fleisch - Iran

  • Iran
  • Die Bruttowertschöpfung im Markt Fleisch wird im Jahr 2024 etwa 16,29Mrd. € betragen. Es wird ein jährliches Wachstum von 10,22% (CAGR 2024-2028) erwartet.
  • Der Importwert im Markt Fleisch wird sich im Jahr 2024 auf voraussichtlich 72,8Mio. € belaufen. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate dürfte -11,39% betragen (CAGR 2024–2028).
  • Der Exportwert im Markt Fleisch wird sich im Jahr 2024 auf voraussichtlich 0,1Mio. € belaufen. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate dürfte -100,00% betragen (CAGR 2024–2028).

Schlüsselregionen: Vereinigtes Königreich, USA, Brasilien, Deutschland, Italien

 
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Analystenmeinung

Iran ist ein Land mit einer langen Geschichte in der Landwirtschaft und Viehzucht. In den letzten Jahren hat sich der Meat-Markt in Iran jedoch aufgrund von verschiedenen Faktoren verändert.

Kundenpräferenzen:
Traditionell war Lamm das bevorzugte Fleisch in Iran. In den letzten Jahren hat sich jedoch der Konsum von Rindfleisch aufgrund der steigenden Einkommen und des wachsenden Interesses an westlicher Küche erhöht. Auch Geflügel hat an Beliebtheit gewonnen, da es als preisgünstigere Alternative zu Rind- und Lammfleisch gilt.

Trends auf dem Markt:
Die iranische Regierung hat in den letzten Jahren die Importe von Fleisch begrenzt, um die heimische Produktion zu fördern. Dies hat dazu geführt, dass der Markt für inländisches Fleisch gewachsen ist. Gleichzeitig haben sich auch die Vertriebskanäle verändert, da immer mehr Supermärkte und Einzelhandelsketten Fleischprodukte anbieten.

Lokale Besonderheiten:
Der iranische Markt ist von der Religion des Islam geprägt, die bestimmte Regeln für den Verzehr von Fleisch vorschreibt. Das Fleisch muss nach islamischen Vorschriften geschlachtet werden, um als halal zu gelten. Dies hat Auswirkungen auf die Produktion und den Vertrieb von Fleischprodukten in Iran.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die Wirtschaftssanktionen, die Iran in der Vergangenheit betroffen haben, haben auch den Meat-Markt beeinflusst. Die begrenzte Verfügbarkeit von Futtermitteln und die begrenzten Möglichkeiten für den Export von Fleischprodukten haben die Produktion und den Vertrieb von Fleisch beeinträchtigt. Mit der Aufhebung der Sanktionen in den letzten Jahren hat sich die Situation jedoch verbessert und der Markt hat sich allmählich erholt.

Methodik

Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2B-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf dem Wert der Bruttoproduktion auf dem Agrarmarkt, wobei der Produktionswert durch Multiplikation der Bruttoproduktion mit den Erzeugerpreisen ab Hof berechnet wird.

Modellierungsansatz:
Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte, nationale Statistikämter, internationale Institutionen und die Erfahrung unserer Analysten.

Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht linearen Wachstums des Markts, insbesondere durch den direkten Einfluss des Klimawandels, gut für Prognosen in Bezug auf landwirtschaftliche Erzeugnisse.

Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert.

Übersicht

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