Freizeit-Cannabis - Europa

Europa

Der Umsatz im Freizeit-Cannabis-Markt wird etwa 1,53Mrd. € im Jahr 2024 betragen.
Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 4,75% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 1,93Mrd. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes in den USA erwartet (22,82Mrd. € im Jahr 2024).
Umgerechnet auf die Bevölkerungszahl werden in diesem Markt im Jahr 2024 etwa 437,70€ pro Kopf umgesetzt.

Schlüsselregionen: Niederlande, Spanien, Kanada, Südafrika, Australien

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Analystenmeinung

In Europa hat sich der Freizeit-Cannabis-Markt in den letzten Jahren dynamisch entwickelt, wobei verschiedene Länder unterschiedliche Trends und Entwicklungen aufweisen.

Kundenpräferenzen: Die Kunden in Europa zeigen eine steigende Präferenz für hochwertige und vielfältige Cannabisprodukte, die eine breite Palette von Anwendungen abdecken. Es gibt eine wachsende Nachfrage nach verschiedenen Sorten, Stärken und Darreichungsformen, die den individuellen Vorlieben der Verbraucher entsprechen.

Trends auf dem Markt: In Ländern wie Deutschland und Spanien gewinnt der legale Markt für Freizeit-Cannabis zunehmend an Bedeutung, da Regierungen regulatorische Rahmenbedingungen schaffen, um den Markt zu kontrollieren und zu besteuern. Gleichzeitig erleben Länder wie die Niederlande und Portugal eine Blütezeit im Cannabis-Tourismus, wobei Reisende aus der ganzen Welt die lokalen Coffeeshops und Freizeitmöglichkeiten nutzen.

Lokale Besonderheiten: In den skandinavischen Ländern wie Schweden und Norwegen bleibt der Freizeit-Cannabismarkt aufgrund strenger Gesetze und konservativer Ansichten gegenüber Drogenkonsum weiterhin stark eingeschränkt. Auf der anderen Seite haben Länder wie die Niederlande und Spanien eine lange Tradition in Bezug auf den Cannabiskonsum und verfügen über eine etablierte Kifferkultur.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die wirtschaftliche Entwicklung und die politische Landschaft in Europa spielen eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung des Freizeit-Cannabis-Marktes. Länder mit einer offeneren Haltung gegenüber Cannabis sehen eine Zunahme von Investitionen und Innovationen in der Branche, während restriktivere Länder mit einem wachsenden Druck von Seiten der Bevölkerung konfrontiert sind, ihre Gesetze zu überdenken.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C und B2B-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Firmenumsätze, Finanzierungswerte und Daten des Global Consumer Surveys. Umsätze enhalten Einzelhandelverkaufszahlen, Verkaufszahlen allgemein und Steuern.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-Down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte von marktführenden Unternehmen und Branchenverbänden, Drittanbieterstudien und -reporte. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie Tabakausgaben pro Einwohner, Ausgagen für medizinische Produkte pro Einwohner, sowie Ausagen von Konsumenten für Freizeitzwecke. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion, ARIMA Zeitreihenmodelle und Exponential Kurven-Funktionen. Die Hauptreiber sind (change later)

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken). Die GCS-Daten werden zum Zwecke der Repräsentativität neu gewichtet.