28 Prozent der Deutschen wünschen sich mehr freilaufende Feldhasen und Luchse. Das geht aus einer gemeinsamen Befragung von Statista und YouGov zum Thema Tierschutz und Artenvielfalt hervor. Wie unsere Grafik zeigt, haben mit Katzen und Hunden verwandte Wildtiere in diesem Ranking generell die Nase vorn.
Platz drei und vier werden von Wildkatze und Wolf mit 26 respektive 24 Prozent belegt. Etwas abgeschlagen sind Feldhamster, Fledermaus und Kegelrobbe, die jeweils unter 20 Prozent liegen. Grundlage für die Befragung ist die Rote Liste Deutschland und deren Gefährdungskategorien 1 (Vom Aussterben bedroht) bis 3 (Gefährdet).
Seit 2001 findet jährlich am 22. Mai der Internationale Tag der biologischen Vielfalt statt, der sich an der Annahme des Texts zum Übereinkommens über die biologische Vielfalt im Jahr 1992 orientiert. Offiziell trat die Convention on Biological Diversity, der sich 190 Mitglieder der Vereinten Nationen verpflichtet haben, am 29. Dezember 1993 in Kraft.
