Europas wichtigste Handelspartner für Nahrungsmittel
Die Exporte für Nahrungsmittel der Europäischen Union (EU) nach Russland sind derzeit eingeschränkt. Die russischen Sanktionen treffen einige der EU-Staaten stärker als andere. Russland war für die EU im vergangenen Jahr der zweitwichtigste Abnehmer von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren. Nur in die USA wurde gemessen am Wert mehr exportiert. Die Schweiz und China folgen hinter Russland. Insgesamt ging mehr als die Hälfte der besagten Exporte an nur zehn Länder, die in der Grafik dargestellt sind. An afrikanische Länder wurden 15,9 Prozent der Nahrungsmittel Getränke und Tabakwaren der EU geliefert, nach Lateinamerika 4,2 Prozent.