Etwa 47 Quadratmeter Wohnfläche einschließlich Nebenräumen wie Küche und Bad, haben die EinwohnerInnen Deutschlands durchschnittlich zur Verfügung. Daten des Statistischen Bundesamtes zu Folge, waren es 2010 noch schätzungsweise 45 Quadratmeter; die Größe des Wohnraumes ist allerdings in den letzten Jahren stetig gestiegen, wie auch die Statista-Grafik zeigt.
Auch der Bestand an Wohnungen in Wohn- und Nichtwohngebäuden ist seit 2010 um rund fünf Prozent beziehungsweise zwei Millionen Wohnungen gewachsen. Auf die Gesamtbevölkerung gerechnet, kommen somit auf 1.000 EinwohnerInnen etwa 511 Wohnungen.
Trotz der Verbesserung herrscht in vielen Städten akute Wohnungsnot, vor allem in den niedrigen Einkommensklassen sind 47 Quadratmeter pro Person schwer vorstellbar. Zudem ist die Miete für die durchschnittliche Wohnungsgröße von knapp 92 Quadratmetern vor allem in Ballungsräumen sehr teuer, weshalb sich dort viele Mieter mit weniger Fläche zufriedengeben (müssen).