So unterschiedlich lang sind die Tage in Deutschland
Tageslicht
Am Wochenende wurden hierzulande die Uhren umgestellt, die Tage fühlen sich seitdem noch länger an, als sie es ohnehin in den letzten Wochen stetig geworden sind. Allerdings kommt es auch darauf an, wo man in Deutschland ist. Denn die Länge der Tage variiert je nach Ort deutlich, wie die Grafik von Statista zeigt. So ist der kürzeste Tag des Jahres (22. Dezember) in List auf Sylt nur gut sieben Stunden lang, in Berchtesgaden im Süden des Landes ist er mit 8 Stunden und 25 Minuten mehr als eine Stunde länger. Dafür sind dort die Tage im Sommer kürzer. Der 21. Juni dauert zwischen Sonnenauf- und Sonnenuntergang auf Sylt 17 Stunden und 22 Minuten, in Berchtesgaden sind es nur knapp 16 Stunden.
Grund für den Unterschied ist zum einen, dass die Erde eine sich drehende Kugel ist, was überhaupt zu Tag und Nacht führt, zum anderen ist die Erdachse geneigt. Dadurch ist die eine Hälfte des Jahres die Nordhalbkugel, auf der Deutschland liegt, der Sonne zugewandt, in der anderen Jahreshälfte ist es die Südhalbkugel. Am längsten Tag des Jahres ist es dadurch im nördlich gelegenen Sylt länger hell als im südlichen Berchtesgaden.
Grund für den Unterschied ist zum einen, dass die Erde eine sich drehende Kugel ist, was überhaupt zu Tag und Nacht führt, zum anderen ist die Erdachse geneigt. Dadurch ist die eine Hälfte des Jahres die Nordhalbkugel, auf der Deutschland liegt, der Sonne zugewandt, in der anderen Jahreshälfte ist es die Südhalbkugel. Am längsten Tag des Jahres ist es dadurch im nördlich gelegenen Sylt länger hell als im südlichen Berchtesgaden.