Die durchschnittliche Bearbeitungszeit von Asylanträgen in Deutschland ist kürzer geworden: Im vergangenen Jahr dauerte ein Asylverfahren hierzulande durchschnittlich 10,7 Monate. Im ersten Quartal lag die Zahl dann bei 9,2 Monaten, im zweiten Quartal nur mehr bei durchschnittlich 7,3 Monaten, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Fraktion Die Linke hervorgeht.
Ein Grund für die verkürzte Bearbeitungszeit ist die gesunkene Zahl von neuankommenden Geflüchteten. Im vergangenen Monat stellen knapp zehn Prozent weniger Menschen einen Asylantrag als noch im Vorjahreszeitraum. Am längsten warten den Daten zufolge Asylsuchende aus Russland, Afghanistan und Pakistan auf ihren Bescheid. Die schnellsten Verfahren gab es mit vier Monaten bei Asylsuchenden aus Georgien und Syrien (5 Monate), wie die Grafik von Statista zeigt.
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