Der "nächste Sonntag" ist jetzt da
Nationalratswahl
"Welche Partei würden Sie wählen, wenn am nächsten Sonntag Nationalratswahl wäre?" So oder ähnlich lautet die klassische Sonntagsfrage, mit der zwischen den Wahlterminen die politische Stimmung ermittelt wird. Nun steht der Wahltag in Österreich tatsächlich unmittelbar bevor: Am 15. Oktober wird ein neuer Nationalrat gewählt. Die Grafik zeigt die jeweils aktuellsten Umfrageergebnisse der von verschiedenen Medien beauftragten Meinungsforschungsinstitute, die im Laufe des letzten Monats veröffentlicht wurden.
Als potentieller Wahlsieger erscheint dabei die ÖVP, die in den Befragungen sehr konstant Mittelwerte zwischen 32 und 34 Prozent erreicht. Um Platz zwei kämpfen FPÖ (24-27 Prozent) und SPÖ (22-27 Prozent), wobei letztere auf der Zielgeraden des Wahlkampfs im Zentrum einer Debatte über unsaubere Methoden steht. Für NEOS, Grüne und Liste Pilz wiederum ist angesichts von Werten um die 5 Prozent das Überspringen der 4-Prozent-Hürde und damit der Einzug ins Parlament keineswegs sicher.
Vor dem Hintergrund eines wahrscheinlichen ÖVP-Wahlsiegs bevorzugen laut einer Ende letzter Woche durchgeführten Umfrage 40 Prozent der Österreicher eine schwarz-blaue Koalition aus Volkspartei und FPÖ. Ein Dreier-Bündnis aus ÖVP, Grünen und NEOS (18 Prozent) sowie eine Neuauflage der zerbrochenen Großen Koalition mit der SPÖ (17 Prozent) finden weit weniger Zustimmung. Bei der Frage nach dem geeignetsten Regierungschef liegt ebenfalls die ÖVP vorne: Ihren Frontmann Sebastian Kurz würden 34 Prozent direkt zum Bundeskanzler wählen, gefolgt vom amtierenden SPÖ-Kanzler Christian Kern (28 Prozent) und dem FPÖ-Vorsitzenden Heinz-Christian Strache (26 Prozent).
Als potentieller Wahlsieger erscheint dabei die ÖVP, die in den Befragungen sehr konstant Mittelwerte zwischen 32 und 34 Prozent erreicht. Um Platz zwei kämpfen FPÖ (24-27 Prozent) und SPÖ (22-27 Prozent), wobei letztere auf der Zielgeraden des Wahlkampfs im Zentrum einer Debatte über unsaubere Methoden steht. Für NEOS, Grüne und Liste Pilz wiederum ist angesichts von Werten um die 5 Prozent das Überspringen der 4-Prozent-Hürde und damit der Einzug ins Parlament keineswegs sicher.
Vor dem Hintergrund eines wahrscheinlichen ÖVP-Wahlsiegs bevorzugen laut einer Ende letzter Woche durchgeführten Umfrage 40 Prozent der Österreicher eine schwarz-blaue Koalition aus Volkspartei und FPÖ. Ein Dreier-Bündnis aus ÖVP, Grünen und NEOS (18 Prozent) sowie eine Neuauflage der zerbrochenen Großen Koalition mit der SPÖ (17 Prozent) finden weit weniger Zustimmung. Bei der Frage nach dem geeignetsten Regierungschef liegt ebenfalls die ÖVP vorne: Ihren Frontmann Sebastian Kurz würden 34 Prozent direkt zum Bundeskanzler wählen, gefolgt vom amtierenden SPÖ-Kanzler Christian Kern (28 Prozent) und dem FPÖ-Vorsitzenden Heinz-Christian Strache (26 Prozent).