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Hotels - Ungarn

Ungarn

Der Hotelmarkt in Ungarn wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 0,670Mrd. € verzeichnen.
Es wird prognostiziert, dass das Marktvolumen im Jahr 2028 auf 0,730Mrd. € steigen wird, was einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 2,17% (CAGR 2024-2028) entspricht.
Gemäß der Prognose wird die Anzahl der Nutzer im Hotelmarkt im Jahr 2028 bei 3,050Mio. Nutzer liegen.
Die Penetrationsrate, also der Anteil der Nutzer im Verhältnis zur Gesamtbevölkerung, wird voraussichtlich im Jahr 2024 bei 28,4 % liegen und im Jahr 2028 voraussichtlich 31,4 % erreichen.
Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU) wird auf 236,40€ geschätzt.
Im Jahr 2028 wird voraussichtlich 84 % des Gesamtumsatzes im Hotelmarkt online generiert werden.
Im weltweiten Vergleich wird erwartet, dass die USA den höchsten Umsatz verzeichnen werden, nämlich 101.000Mio. € im Jahr 2024.
Ungarns Hotelmarkt erlebt einen Aufschwung, da immer mehr Reisende die einzigartige Mischung aus historischem Charme und modernem Komfort suchen.

Schlüsselregionen: Singapur, Indonesien, Indien, USA, Europa

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Analystenmeinung

In Ungarn verzeichnet der Hotels-Markt in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum und eine steigende Attraktivität für internationale Touristen.

Kundenpräferenzen: Touristen in Ungarn bevorzugen zunehmend Boutique-Hotels und Unterkünfte mit einem einzigartigen, lokalen Charme. Sie legen Wert auf eine authentische Erfahrung und suchen nach Hotels, die kulturelle und historische Elemente in ihr Design integrieren.

Trends auf dem Markt: Ein wachsender Trend im ungarischen Hotels-Markt ist die verstärkte Nutzung von Technologie, um den Gästen personalisierte Dienstleistungen anzubieten. Hotels setzen vermehrt auf digitale Check-Ins, mobile Schlüssel und individualisierte Empfehlungen für Aktivitäten in der Umgebung.

Lokale Besonderheiten: Die ungarische Hotellerie zeichnet sich durch ihre Vielfalt aus, die von luxuriösen Wellness-Resorts bis hin zu charmanten Pensionen in historischen Gebäuden reicht. Insbesondere in Budapest, der Hauptstadt Ungarns, findet man eine breite Auswahl an Unterkünften für jeden Geschmack und Geldbeutel.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigende Anzahl an internationalen Besuchern in Ungarn, insbesondere aus den benachbarten europäischen Ländern, hat zu einem Anstieg der Nachfrage nach Hotelunterkünften geführt. Darüber hinaus hat die stabile wirtschaftliche Entwicklung des Landes dazu beigetragen, dass sowohl Geschäftsreisende als auch Touristen vermehrt das Land besuchen und entsprechend Unterkünfte benötigen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Buchungen, Umsätzen und Vertriebskanälen von Hotels.

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte, die Statista Consumer Insights Umfrage, Drittanbieterstudien und -reporte, Daten von Branchenverbänden (z. B. UNWTO) und Preisdaten der Key Player der jeweiligen Märkte. Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das länderspezifische BIP, demografische Daten (z. B. Bevölkerung), Tourismusausgaben, Konsumausgaben, die Internetdurchdringung und die Durchdringung Internet-fähiger Geräte. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel können Zeitreihenprognosen mithilfe des ARIMA-Modells erstellt werden, wodurch die Stationarität der Daten und kurzfristige Schätzungen ermöglicht werden. Zusätzlich werden die einfache lineare Regression, das Holt-Winters-Verfahren und die exponentielle Trendglättung angewendet. Ein k-Means-Algorithmus ermöglicht eine Schätzung vergleichbarer Länder. Die Haupttreiber sind das Tourismus-BIP pro Kopf und die jeweiligen Preisindizes.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Um Veränderungen in den Marktdynamiken zu berücksichtigen, findet zweimal jährlich ein Update der Märkte statt.