Hotels - Asien

  • Asien
  • Im asiatischen Hotelmarkt wird der Umsatz im Jahr 2024 voraussichtlich bei 137,700Mrd. € liegen.
  • Laut Prognose wird das Marktvolumen bis 2029 auf 166,300Mrd. € ansteigen, was einem durchschnittlichen jährlichen Umsatzwachstum von 3,85% (CAGR 2024-2029) entspricht.
  • Demnach wird im Jahr 2029 mit einer Nutzerzahl von 0,950Mrd. Nutzer gerechnet.
  • Die Penetrationsrate wird sich von 12,3 % im Jahr 2024 voraussichtlich auf 20,3 % im Jahr 2029 erhöhen.
  • Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU) wird auf 246,00€ geschätzt.
  • Online-Verkäufe werden im Jahr 2029 voraussichtlich 78 % des Gesamtumsatzes im asiatischen Hotelmarkt ausmachen.
  • Im weltweiten Vergleich wird erwartet, dass die USA den höchsten Umsatz generieren (101.500Mio. € im Jahr 2024).
  • Die Hotelbranche in Asien profitiert von einer starken Nachfrage und einem breiten Angebot, das den unterschiedlichen Bedürfnissen der Reisenden gerecht wird.

Schlüsselregionen: Vietnam, Indonesien, Vereinigtes Königreich, Malaysia, Saudi-Arabien

 
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Analystenmeinung

In den letzten Jahren hat sich der Hotels-Markt in Asien rasant entwickelt, wobei verschiedene Länder der Region unterschiedliche Trends aufweisen.

Kundenpräferenzen:
Die steigende Nachfrage nach Luxus- und Boutique-Hotels in Ländern wie Japan und Singapur spiegelt das wachsende Interesse an einzigartigen und personalisierten Unterkunftserlebnissen wider. Gleichzeitig bevorzugen Reisende in Ländern wie Thailand und Indonesien erschwingliche Unterkünfte, die dennoch qualitativ hochwertigen Service bieten.

Trends auf dem Markt:
In China verlagert sich der Fokus des Hotels-Marktes zunehmend auf den Einsatz von Technologie, um den Gästen personalisierte Dienstleistungen anzubieten. Indien hingegen erlebt einen Anstieg im Segment der Wellness-Hotels, da immer mehr Reisende nach ganzheitlichen Erholungsmöglichkeiten suchen.

Lokale Besonderheiten:
In Südkorea sind Themenhotels, die auf Popkultur und Unterhaltung basieren, besonders beliebt und ziehen sowohl inländische als auch internationale Gäste an. Auf den Philippinen hingegen sind Hotels, die umweltfreundliche Praktiken und nachhaltiges Design betonen, im Trend und entsprechen der steigenden Nachfrage nach nachhaltigem Tourismus.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Die wirtschaftliche Entwicklung und das Wachstum des Tourismussektors in Vietnam haben zu einem Anstieg der Hotelinvestitionen geführt, wodurch das Angebot an Unterkünften vielfältiger und hochwertiger geworden ist. In Malaysia hingegen hat die politische Stabilität des Landes dazu beigetragen, das Vertrauen der Investoren zu stärken und neue Hotelprojekte anzuziehen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Buchungen, Umsätzen und Vertriebskanälen von Hotels.

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte, die Statista Consumer Insights Umfrage, Drittanbieterstudien und -reporte, Daten von Branchenverbänden (z. B. UNWTO) und Preisdaten der Key Player der jeweiligen Märkte. Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das länderspezifische BIP, demografische Daten (z. B. Bevölkerung), Tourismusausgaben, Konsumausgaben, die Internetdurchdringung und die Durchdringung Internet-fähiger Geräte. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel können Zeitreihenprognosen mithilfe des ARIMA-Modells erstellt werden, wodurch die Stationarität der Daten und kurzfristige Schätzungen ermöglicht werden. Zusätzlich werden die einfache lineare Regression, das Holt-Winters-Verfahren und die exponentielle Trendglättung angewendet. Ein k-Means-Algorithmus ermöglicht eine Schätzung vergleichbarer Länder. Die Haupttreiber sind das Tourismus-BIP pro Kopf und die jeweiligen Preisindizes.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Um Veränderungen in den Marktdynamiken zu berücksichtigen, findet zweimal jährlich ein Update der Märkte statt.

Übersicht

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  • Methodik
  • Marktindikatoren
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