Automobile - Kuba

Kuba

Der Umsatz im Markt Automobile wird 2024 etwa 169,8Mio. € betragen.
Laut Prognose wird im Jahr 2028 ein Marktvolumen von 203,8Mio. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 4,67% (CAGR 2024-2028).
Das größte Marktsegment ist das Segment "SUVs" mit einem erwarteten Volumen von 53,9Mio. € im Jahr 2024.
Im Segment Markt Automobile wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2028 laut Prognose 5.788,00Fahrzeuge betragen.
Der volumengewichteter durchschnittliche Preis pro Einheit im Segment Markt Automobile wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 39Tsd. € liegen.
Mit einem mengenmäßigen Marktanteil von rund 31,0 % im Jahr 2024 ist die Herstellermarke Renault laut Prognose einer der Marktführer in der ausgewählten Region.
Der Umsatzanteil der Herstellermarke Audi wird rund 31,2 % im Jahr 2024 betragen.
Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass am meisten Umsatz in den USA ewartet wird (510Mrd. € im Jahr 2024).

Schlüsselregionen: USA, Deutschland, Europa, China, Indien

Markt

Hersteller

Region

Regionenvergleich

Währung

Analystenmeinung

Der Automobile-Markt in Kuba hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen.

Kundenpräferenzen: Kubanische Kunden bevorzugen in der Regel kleinere, sparsamere Fahrzeuge, die für den städtischen Verkehr geeignet sind. Dies liegt zum Teil daran, dass die meisten Straßen in Kuba schmal und in schlechtem Zustand sind. Außerdem sind die Kraftstoffpreise relativ hoch, was die Nachfrage nach sparsamen Fahrzeugen weiter steigert. Kunden legen auch Wert auf eine gute Klimaanlage, da das Klima in Kuba oft heiß und feucht ist.

Trends auf dem Markt: Ein Trend auf dem kubanischen Automobilmarkt ist die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen. Dies liegt zum Teil daran, dass die Regierung Anreize für den Kauf von Elektrofahrzeugen geschaffen hat, um die Abhängigkeit von importiertem Benzin zu verringern. Die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen hat auch dazu geführt, dass mehr Ladestationen in Kuba errichtet wurden. Ein weiterer Trend ist der Anstieg der Carsharing-Dienste in größeren Städten wie Havanna, um die begrenzte Anzahl von Fahrzeugen zu nutzen und die Transportkosten zu senken.

Lokale Besonderheiten: Eine lokale Besonderheit auf dem kubanischen Automobilmarkt ist das Fehlen von Neuwagenhändlern. Die meisten Fahrzeuge in Kuba sind gebraucht und stammen aus den 1950er und 1960er Jahren. Dies liegt zum Teil daran, dass der Import von Neuwagen stark eingeschränkt ist und nur für bestimmte Bereiche wie den Tourismus und diplomatische Zwecke erlaubt ist. Aufgrund dieser Besonderheit sind die Preise für gebrauchte Fahrzeuge in Kuba oft sehr hoch.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Ein grundlegender makroökonomischer Faktor, der den Automobilmarkt in Kuba beeinflusst, ist die begrenzte Verfügbarkeit von Devisen. Dies hat dazu geführt, dass der Import von Fahrzeugen stark eingeschränkt ist und es schwierig ist, Ersatzteile für gebrauchte Fahrzeuge zu finden. Die begrenzte Verfügbarkeit von Devisen hat auch dazu geführt, dass die Preise für Fahrzeuge und Ersatzteile in Kuba oft sehr hoch sind. Ein weiterer Faktor ist die begrenzte Infrastruktur für den Automobilsektor, einschließlich der begrenzten Anzahl von Werkstätten und Autoteilegeschäften. Insgesamt hat sich der Automobile-Markt in Kuba in den letzten Jahren stark verändert. Kundenpräferenzen, Trends auf dem Markt, lokale Besonderheiten und grundlegende makroökonomische Faktoren haben alle dazu beigetragen. Die steigende Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und Carsharing-Diensten sowie die begrenzte Verfügbarkeit von Neuwagen und Ersatzteilen sind nur einige der Trends und Besonderheiten, die den kubanischen Automobilmarkt prägen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Verkäufen von neuen Personenkraftwagen. Die Daten zu den Spezifikationen der verkauften Pkw basieren auf den Basismodellen der jeweiligen Automarken.

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir unter anderem Unternehmensberichte und -Websites, Fahrzeugregister, Autohändler und Umweltbehörden. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP und die Zahl der Fahrzeuge pro Kopf. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel nutzen wir das ARIMA-Modell für den Markt für Automobile. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken).