Digital Health - Belgien

Belgien

Belgien wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von rund 813,40Mio. € im Markt Markt Digital Health verzeichnen.
Laut Prognose wird das Marktvolumen bis 2028 auf 1.019,00Mio. € ansteigen, was einem erwarteten jährlichen Wachstum von 5,80% (CAGR 2024-2028) entspricht.
Der durchschnittliche Erlös pro Nutzer (ARPU) wird auf 81,73€ geschätzt.
Im weltweiten Vergleich erwartet in China den höchsten Umsatz im Jahr 2024 mit 48.520,00Mio. €.
Der größte Markt in Belgien ist Digital Fitness & Well-Being, der voraussichtlich ein Volumen von 355,80Mio. € im Jahr 2024 erreichen wird.
Belgien verzeichnet eine zunehmende Nachfrage nach digitalen Gesundheitslösungen, die die Effizienz im Gesundheitswesen verbessern und den Zugang zu medizinischer Versorgung erleichtern.

Schlüsselregionen: USA, China, Japan, Asien, Europa

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Analystenmeinung

Der Digital Health-Markt in Belgien verzeichnet ein stetiges Wachstum, das durch verschiedene Faktoren beeinflusst wird.

Kundenpräferenzen: In Belgien zeigen die Verbraucher ein wachsendes Interesse an digitalen Gesundheitsdiensten, da sie Bequemlichkeit, Zugänglichkeit und Effizienz schätzen. Die Möglichkeit, medizinische Beratung online zu erhalten und Gesundheitsdaten über mobile Anwendungen zu verfolgen, gewinnt an Beliebtheit bei den belgischen Verbrauchern.

Trends auf dem Markt: Ein deutlicher Trend auf dem belgischen Digital Health-Markt ist die verstärkte Nutzung von Online-Arztkonsultationen. Immer mehr Menschen bevorzugen es, medizinische Ratschläge und Diagnosen von Ärzten über digitale Plattformen zu erhalten, was die Nachfrage nach entsprechenden Dienstleistungen steigen lässt. Darüber hinaus gewinnen auch digitale Fitness- und Wellnessanwendungen an Bedeutung, da die Belgier verstärkt auf ihre Gesundheit achten und nach Möglichkeiten suchen, ihren Lebensstil zu verbessern.

Lokale Besonderheiten: Belgien verfügt über ein gut etabliertes Gesundheitssystem, das die Integration digitaler Gesundheitslösungen erleichtert. Die Regierung hat auch Maßnahmen ergriffen, um den Einsatz von E-Health zu fördern und die Interoperabilität von Gesundheitsdaten zu verbessern. Diese Unterstützung auf Regierungsebene hat dazu beigetragen, dass der Digital Health-Markt in Belgien florieren kann.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die steigenden Gesundheitskosten und die alternde Bevölkerung in Belgien sind treibende Kräfte für die Entwicklung des Digital Health-Marktes. Durch den Einsatz digitaler Technologien können Gesundheitsdienstleistungen effizienter gestaltet und Kosten gesenkt werden. Darüber hinaus trägt die zunehmende Digitalisierung in verschiedenen Branchen dazu bei, dass auch im Gesundheitswesen vermehrt auf digitale Lösungen gesetzt wird.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Umsätzen und Nutzerdaten von relevanten Unternehmen für mobile Apps und Consumer Electronics.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte der Key Player, Branchenreporte, Drittanbieterreporte und Umfrageergebnisse aus unserer Primärforschung (z. B. den Statista Global Consumer Survey). Darüber hinaus nutzen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, die Bevölkerung, die Internetdurchdringung, die Smartphone-Durchdringung, Konsumausgaben und Gesundheitsausgaben. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignen sich beispielsweise die S-Kurven-Funktion und die exponentielle Trendglättung aufgrund des nicht-linearen Wachstums bei der Einführung und Verbreitung neuer Technologien gut für Prognosen in Bezug auf digitale Produkte und Dienstleistungen.

Zusätzliche Hinweise:

Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert, falls sich die Marktdynamik ändert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.