1,7 Millionen Menschen in Deutschland leiden laut Deutscher Alzheimer Gesellschaft an Demenz - die meisten von ihnen mit der Diagnose Alzheimer-Krankheit. Der am 21. September stattfindende Welt-Alzheimertag soll auf die Situation von Menschen mit Demenz aufmerksam machen. Betroffene kämpfen mit einer zunehmenden Verschlechterung ihrer kognitiven Leistungsfähigkeit. Diese geht in der Regel einher mit einer Abnahme der Fähigkeit, das tägliche Leben zu bewältigen sowie zunehmender Verhaltensauffälligkeiten und verstärkt auftretender neuropsychiatrischer Symptome. Die Diagnose Alzheimer wird vor allem Menschen ab 65 Jahren gestellt. In einer alternden Gesellschaft nimmt die Verbreitung also zwingend zu. Das spiegeln auch die Diagnosedaten der Krankenhäuser in Deutschland wieder. Wurden von 2000 bis 2002 rund 30.000 Fälle erfasst waren es von 2015 bis 2017 doppelt so viele.
Welt-Alzheimertag
Immer mehr Menschen leiden an Alzheimer

Beschreibung
Die Grafik zeigt die Anzahl der in deutschen Krankenhäusern diagnostizierten Alzheimer-Fälle