Mittelklasse - Südafrika

  • Südafrika
  • Der Umsatz im Markt Mittelklasse wird 2024 etwa 988Mio. € betragen.
  • Laut Prognose wird im Jahr 2028 ein Marktvolumen von 1.044Mio. € erreicht; dies entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 1,38% (CAGR 2024-2028).
  • Im Segment Markt Mittelklasse wird das mengenmäßige Marktvolumen im Jahr 2028 laut Prognose 46.080,0Fahrzeuge betragen.
  • Der volumengewichteter durchschnittliche Preis pro Einheit im Segment Markt Mittelklasse wird im Jahr 2024 bei voraussichtlich 22Tsd. € liegen.
  • Im weltweiten Vergleich zeigt sich, dass am meisten Umsatz in China ewartet wird (82.330Mio. € im Jahr 2024).

Schlüsselregionen: Europa, China, Indien, USA, Vereinigtes Königreich

 
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Analystenmeinung

Der Mittelklasse-Markt in Südafrika hat in den letzten Jahren ein starkes Wachstum erlebt. Im Jahr 2019 betrug die Mittelklasse in Südafrika etwa 14 Millionen Menschen, was etwa einem Viertel der Gesamtbevölkerung entspricht. Dieses Wachstum ist auf eine Kombination von Faktoren zurückzuführen, darunter eine steigende Beschäftigung, eine wachsende Wirtschaft und eine verbesserte Zugänglichkeit zu Krediten.

Kundenpräferenzen:
Die Kundenpräferenzen im Mittelklasse-Markt in Südafrika haben sich in den letzten Jahren stark verändert. Die Verbraucher sind zunehmend anspruchsvoller geworden und suchen nach Produkten und Dienstleistungen, die ihren Bedürfnissen und Wünschen entsprechen. Sie legen Wert auf Qualität, Zuverlässigkeit und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Darüber hinaus sind sie auch zunehmend umweltbewusst und bevorzugen Produkte, die nachhaltig hergestellt wurden.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem Mittelklasse-Markt in Südafrika ist die steigende Nachfrage nach Konsumgütern und Dienstleistungen. Die Verbraucher haben mehr Geld zur Verfügung und sind bereit, es für Produkte und Dienstleistungen auszugeben, die ihren Bedürfnissen entsprechen. Dies hat zu einem Anstieg der Verkaufszahlen in verschiedenen Branchen geführt, darunter Elektronik, Automobil, Mode und Freizeit. Ein weiterer Trend ist die zunehmende Digitalisierung des Marktes. Immer mehr Verbraucher nutzen das Internet, um Produkte und Dienstleistungen zu recherchieren, zu vergleichen und zu kaufen. Dies hat zu einem Anstieg des E-Commerce und der Online-Marktplätze geführt. Unternehmen müssen sich an diese Veränderungen anpassen und ihre Online-Präsenz stärken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.

Lokale Besonderheiten:
Südafrika hat einige lokale Besonderheiten, die den Mittelklasse-Markt beeinflussen. Eine davon ist die hohe Arbeitslosigkeit im Land. Obwohl die Mittelklasse wächst, gibt es immer noch viele Menschen, die unter der Armutsgrenze leben und sich keine teuren Produkte leisten können. Unternehmen müssen daher Produkte und Dienstleistungen anbieten, die für ein breites Spektrum von Kunden erschwinglich sind. Ein weiterer Aspekt ist die kulturelle Vielfalt in Südafrika. Das Land hat eine multikulturelle Bevölkerung mit verschiedenen kulturellen und religiösen Hintergründen. Unternehmen müssen diese Vielfalt berücksichtigen und Produkte und Dienstleistungen anbieten, die den Bedürfnissen und Vorlieben der verschiedenen Bevölkerungsgruppen entsprechen.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Der Mittelklasse-Markt in Südafrika wird auch von grundlegenden makroökonomischen Faktoren beeinflusst. Dazu gehören die allgemeine Wirtschaftslage, die Inflation, die Wechselkurse und die Zinssätze. Eine starke Wirtschaft und niedrige Inflation können das Vertrauen der Verbraucher stärken und ihre Kaufkraft erhöhen. Hingegen können eine schwache Wirtschaft und hohe Inflation das Vertrauen der Verbraucher beeinträchtigen und ihre Kaufkraft verringern. Die Wechselkurse und Zinssätze können ebenfalls Auswirkungen auf den Mittelklasse-Markt haben. Eine starke Währung kann Importprodukte teurer machen und die Nachfrage nach inländischen Produkten erhöhen. Hohe Zinssätze können die Kreditkosten erhöhen und die Kaufkraft der Verbraucher verringern. Unternehmen müssen diese Faktoren berücksichtigen und ihre Preis- und Marketingstrategien entsprechend anpassen.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Zahlen basieren auf den Verkäufen von neuen Personenkraftwagen. Die Daten zu den Spezifikationen der verkauften Pkw basieren auf den Basismodellen der jeweiligen Automarken.

Modellierungsansatz:

Marktgrößen werden mithilfe eines Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir unter anderem Unternehmensberichte und -Websites, Fahrzeugregister, Autohändler und Umweltbehörden. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP und die Zahl der Fahrzeuge pro Kopf. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Zum Beispiel nutzen wir das ARIMA-Modell für den Markt für Automobile. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt. Der Markt wird zweimal jährlich aktualisiert. In manchen Fällen werden die Daten auch ad hoc aktualisiert (z. B. wenn neue, relevante Daten veröffentlicht werden oder sich Änderungen ergeben, die sich auf die prognostizierte Marktentwicklung auswirken).

Übersicht

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