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COVID-19-Impfstoffe - Uganda

Uganda

Der COVID-19-Impfstoffmarkt in Uganda wird voraussichtlich im Jahr 2024 einen Umsatz von etwa 75,79Mio. € verzeichnen.
Es wird erwartet, dass dieser Umsatz von Jahr zu Jahr mit einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von -17,67% steigt.
Dadurch wird das prognostizierte Marktvolumen im Jahr 2029 auf etwa 28,66Mio. € ansteigen.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, und zwar rund 4.070.000,00Tsd. € im Jahr 2024.
Uganda hat aufgrund der begrenzten Verfügbarkeit von COVID-19-Impfstoffen Schwierigkeiten, eine ausreichende Anzahl an Dosen für die Bevölkerung zu beschaffen.

Schlüsselregionen: Vereinigtes Königreich, Deutschland, Frankreich, Südkorea, Italien

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Analystenmeinung

In Uganda wurden bislang etwa 1,5 Millionen COVID-19-Impfdosen verabreicht, was nur etwa 3% der Bevölkerung entspricht. Die Regierung hat jedoch angekündigt, dass sie bis Ende 2021 etwa 22 Millionen Dosen erhalten und mindestens 60% der Bevölkerung impfen möchte.

Kundenpräferenzen: Die Impfbereitschaft in Uganda ist relativ hoch, aber es gibt auch Skeptiker, die sich nicht impfen lassen wollen. Einige Menschen befürchten, dass der Impfstoff nicht sicher oder wirksam ist oder dass er langfristige Nebenwirkungen haben könnte. Andere haben Bedenken hinsichtlich der Kosten, des Zugangs oder der Verfügbarkeit von Impfstoffen.

Trends auf dem Markt: Die Regierung von Uganda hat Impfstoffe von verschiedenen Herstellern wie AstraZeneca, Sinovac und Pfizer-BioNTech erhalten. Es gibt auch Gespräche über die Beschaffung von Impfstoffen von weiteren Herstellern wie Moderna und Johnson & Johnson. Der Markt für COVID-19-Impfstoffe in Uganda wird voraussichtlich weiter wachsen, da die Regierung ihre Bemühungen zur Beschaffung und Verteilung von Impfstoffen verstärkt.

Lokale Besonderheiten: Uganda hat eine relativ junge Bevölkerung, was bedeutet, dass es eine höhere Nachfrage nach Impfstoffen bei jüngeren Menschen geben könnte. Die Regierung hat auch spezielle Anstrengungen unternommen, um marginalisierte Bevölkerungsgruppen wie Flüchtlinge und Menschen mit Behinderungen zu erreichen. Es gibt jedoch auch Herausforderungen hinsichtlich der Infrastruktur und des Zugangs zu abgelegenen Gebieten.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Uganda ist ein armes Land mit begrenzten Ressourcen, was bedeutet, dass die Beschaffung und Verteilung von Impfstoffen eine Herausforderung darstellen kann. Es gibt auch wirtschaftliche Auswirkungen der Pandemie, einschließlich der Unterbrechung von Lieferketten und der Einschränkung von Reisen und Tourismus. Dies kann sich auf die Verfügbarkeit und den Preis von Impfstoffen auswirken.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.