Impfstoffe - Argentinien

Argentinien

Im Jahr 2024 wird der Impfstoffmarkt in Argentinien voraussichtlich einen Umsatz von etwa 576,60Mio. € erreichen.
Es wird erwartet, dass dieser Umsatz von 2024 bis 2029 jährlich um -5,84% wachsen wird, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 426,80Mio. € im Jahr 2029 führt.
Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, mit einem Betrag von 27.010,00Mio. € im Jahr 2024.
In Argentinien gibt es aktuell einen wachsenden Trend zur verstärkten Nutzung von Impfstoffen im Gesundheitssektor.

Schlüsselregionen: Australien, Italien, Frankreich, Südkorea, Brasilien

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Analystenmeinung

Die Impfstoffindustrie in Argentinien hat in den letzten Jahren ein stetiges Wachstum verzeichnet, wobei die Nachfrage nach Impfstoffen sowohl von der Regierung als auch von privaten Einrichtungen angetrieben wurde.

Kundenpräferenzen: Die argentinische Bevölkerung hat ein hohes Bewusstsein für die Bedeutung von Impfstoffen entwickelt, was zu einer hohen Impfrate in der Bevölkerung führt. Die Regierung hat auch Programme zur Förderung von Impfungen in ländlichen Gebieten eingeführt.

Trends auf dem Markt: Ein bedeutender Trend auf dem Markt ist die steigende Nachfrage nach Impfstoffen gegen Infektionskrankheiten wie Dengue-Fieber und Grippe. Die Regierung hat auch Programme zur Bekämpfung von Krankheiten wie Tuberkulose und Hepatitis B eingeführt, was zu einem Anstieg der Nachfrage nach Impfstoffen gegen diese Krankheiten geführt hat.

Lokale Besonderheiten: Die Regierung hat eine wichtige Rolle bei der Förderung von Impfungen in Argentinien gespielt, indem sie Impfungen in öffentlichen Einrichtungen und Schulen kostenlos zur Verfügung gestellt hat. Dies hat dazu beigetragen, dass die Impfrate in der Bevölkerung hoch bleibt. Darüber hinaus hat die Regierung auch Anreize für die Impfstoffhersteller geschaffen, um die Herstellung von Impfstoffen im Land zu fördern.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die argentinische Wirtschaft hat in den letzten Jahren eine schwierige Phase durchgemacht, was zu einer Abwertung der Währung und einer hohen Inflation geführt hat. Dies hat jedoch keinen signifikanten Einfluss auf den Impfstoffmarkt gehabt, da die Nachfrage nach Impfstoffen weiterhin hoch geblieben ist. Die Regierung hat auch Maßnahmen ergriffen, um die Herstellung von Impfstoffen im Land zu fördern, was zu einer positiven Entwicklung des Marktes beigetragen hat.

Methodik

Datenabdeckung:

Daten umfassen B2B-, B2G- und B2C-Ausgaben. Zahlen basieren auf Arzneimittelumsätzen, die dem Land zugeordnet werden, in dem das Geld ausgegeben wird. Monetäre Werte werden zu Herstellerpreisen (ohne Mehrwertsteuer) angegeben.

Modellierungsansatz / Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jeden Markt spezifischen Logik. Als Grundlage für die Bewertung der Märkte greifen wir auf Finanzinformationen der Schlüsselunternehmen nach Markt zurück. Anschließend verwenden wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden wie Branchenverbänden. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Prognosen stützen sich beispielsweise auf historische Entwicklungen, aktuelle Trends und wichtige Marktindikatoren unter Verwendung erweiterter statistischer Methoden. Haupttreiber sind die Gesundheitsausgaben. Auch das Auslaufen von Patenten und neue Medikamente in der Entwicklung werden berücksichtigt.

Zusätzliche Hinweise:

Daten werden in US-Dollar unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt. Dieser Markt umfasst verschreibungspflichtige Medikamente sowie alle rezeptfreien Medikamente aus dem von Statista abgebildeten Markt für OTC Pharma. Im Markt für OTC Pharma basieren die Umsätze jedoch auf Endverbraucherpreisen.