Alkoholische Getränke - Rumänien

Der Alkoholische Getränke-Markt in Rumänien hat in den letzten Jahren eine positive Entwicklung verzeichnet.

Kundenpräferenzen: Die rumänischen Verbraucher zeigen eine steigende Vorliebe für hochwertige alkoholische Getränke. Insbesondere die Nachfrage nach Craft-Bieren und Premium-Spirituosen ist gestiegen. Die Verbraucher legen Wert auf Qualität, Geschmack und Authentizität und sind bereit, dafür einen höheren Preis zu zahlen. Zudem ist eine wachsende Nachfrage nach alkoholfreien Getränken zu beobachten, da sich immer mehr Menschen für einen gesunden Lebensstil entscheiden.

Trends auf dem Markt: Eine der wichtigsten Trends auf dem rumänischen Alkoholmarkt ist die zunehmende Beliebtheit von Craft-Bieren. Die Verbraucher schätzen die Vielfalt an Geschmacksrichtungen und die handwerkliche Herstellung dieser Biere. Auch der Gin-Markt hat in den letzten Jahren einen Boom erlebt, da immer mehr Rumänen diese Spirituose entdecken. Darüber hinaus ist eine steigende Nachfrage nach rumänischem Wein zu verzeichnen, da die Qualität und der Ruf der rumänischen Weinproduktion international anerkannt werden.

Lokale Besonderheiten: Rumänien hat eine lange Tradition in der Herstellung von Wein und Spirituosen. Das Land verfügt über günstige klimatische Bedingungen und eine vielfältige Landschaft, die den Anbau verschiedener Rebsorten ermöglicht. Die rumänische Kultur ist eng mit Wein verbunden und Wein wird oft zu besonderen Anlässen und Feierlichkeiten getrunken. Darüber hinaus gibt es eine starke lokale Brauereiszene, die traditionelle rumänische Biere herstellt und die Verbraucher mit einzigartigen Geschmackserlebnissen begeistert.

Grundlegende makroökonomische Faktoren: Die rumänische Wirtschaft hat sich in den letzten Jahren positiv entwickelt, was zu einem Anstieg der Kaufkraft der Verbraucher geführt hat. Dies hat dazu beigetragen, dass sich immer mehr Menschen hochwertige alkoholische Getränke leisten können. Zudem hat die Tourismusindustrie in Rumänien einen Aufschwung erlebt, was zu einer steigenden Nachfrage nach alkoholischen Getränken geführt hat. Darüber hinaus hat die Regierung Maßnahmen ergriffen, um den Alkoholkonsum zu regulieren und den Verkauf von alkoholischen Getränken einzuschränken, was zu einem Anstieg der Preise geführt hat. Dies hat jedoch die Nachfrage nach hochwertigen Produkten nicht beeinträchtigt, da die Verbraucher bereit sind, mehr für Qualität zu zahlen.

Datenabdeckung:
Die Daten umfassen B2C-Unternehmen. Die Daten zum Heimkonsummarkt decken Einzelhandelsverkäufe über Supermärkte, durch eCommerce sowie über Kioske und ähnliche Vertriebskanäle ab. Die Daten zum Außer-Haus-Markt umfassen Verkäufe in Hotels, Bars, Restaurants und ähnlichen gastronomischen Einrichtungen. Bei allen Preisen handelt es sich um Verbraucherpreise; sie enthalten sämtliche Verkaufs- und Umsatzsteuern.

Modellierungsansatz:
Die Marktgröße wird mithilfe eines Top-down-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis für die Bewertung der Märkte nutzen wir die Ressourcen der Statista-Plattform sowie eigene Marktforschung, nationale Statistikämter, internationale Institutionen, Fachverbände, Unternehmen, die Fachpresse und die Erfahrung unserer Analysten. Darüber hinaus berücksichtigen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden, wie das BIP, Konsumausgaben (z.B. Konsumausgaben für alkoholische Getränke und Konsumausgaben in Restaurants, Hotels etc.) und den Preisniveauindex. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:
Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. So eignet sich beispielsweise die exponentielle Trendglättung gut für Prognosen in Bezug auf den Markt für alkoholische Getränke mit prognostiziertem stetigem Wachstum. Die Haupttreiber sind das Pro-Kopf-BIP und die Pro-Kopf-Konsumausgaben.

Zusätzliche Hinweise:
Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf länderspezifischer Ebene berücksichtigt.