Wen die Deutschen Weihnachten am teuersten beschenken
Eigene Kinder und der beziehungsweise die Partner/in werden an Weihnachten die teuersten Geschenke erhalten. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von Statista. Darin fragte das führende Statistik-Portal in Deutschland lebende Personen über die durchschnittlichen Ausgaben für Weihnachtsgeschenke für acht verschiedene Personengruppen.
Deutlich wurde dabei: Richtig tief in die Tasche greifen die Menschen in der Bundesrepublik maximal bei den eigenen Kindern oder dem Partner. Hier gaben 10,8 (Kinder) und 7,4 (Partner) an, mehr als 200 Euro aufzuwenden. Einzig für Enkelkinder nannten mit 4,4 Prozent der Befragten ebenfalls eine nennenswerte Zahl an Personen einen Betrag über 200 Euro. Der überwiegende Teil der Befragten wendet sowohl beim Partner aus auch den eigenen Kindern 50 bis 100 Euro für Geschenke auf. Bei den Enkelkindern sind die Angaben für 10 bis 30 Euro, 30 bis 50 Euro und 50 bis 100 Euro vergleichbar groß.
Partner und eigene Kinder sind nicht nur diejenigen, die auf die teuersten Geschenke hoffen dürfen, sondern auch diejenigen, die der Statista-Befragung zufolge am seltensten leer ausgehen. Nur 14,4 (Partner) beziehungsweise 15,1 (Kinder) der Befragten antworteten mit „schenke nichts“. In allen anderen Gruppen sind es mehr – insbesondere bei den Kollegen. Die gehen zu über 70 Prozent leer aus. Doch einige wenige greifen auch hier tief in die Tasche: 0,6 Prozent gaben an, über 200 Euro für Geschenke für Kollegen auszugeben.
Statista befragte für die beschriebene Untersuchung 1.000 Personen über ein Online-Panel. Die Ergebnisse sind repräsentativ für die Bevölkerung Deutschlands zwischen 14 und 64 Jahren. Für die jeweiligen Personengruppen wurden die Personen herausgerechnet, die angaben, dass die jeweilige Gruppe bei ihnen nicht vorkomme.