Über drei Viertel der Deutschen haben eine klare Meinung wenn es um die Einschätzung geht, welchem Haustier-Typ sie am ehesten zugeneigt sind. Wie unsere Grafik zeigt, halten sich die beiden beliebtesten Haustiere allerdings die Waage.
32 Prozent der Teilnehmer:innen an einer gemeinsamen Umfrage von Statista und YouGov gaben an, ein Katzentyp zu sein, während 35 Prozent sich für einen Hundetyp hielten. Mehr als ein Viertel der Befragten zeigten keine klare Präferenz. Dieses ausgeglichene Ergebnis schlägt sich allerdings nicht in den Erfassungen des Zentralverbands Zoologischer Fachbetriebe e.V. (ZZF) hinsichtlich der Anzahl an in Deutschland gehaltenen Haustieren nieder. Auf 16,7 Milliarden Katzen in deutschen Haushalten kamen 2021 10,3 Millionen Hunde. Ingesamt wurden laut ZZF hierzulande im vergangenen Jahr rund 35 Millionen Haustiere gehalten.
Von den rund 3,7 Milliarden Euro Umsatz mit Fertigtiernahrung im stationären Handel entfielen 1,2 Milliarden auf Feuchtfutter für Katzen, Snacks für Hunde machten 672 Millionen Euro aus, und für Hunde-Feuchtfutter gaben die Deutschen 525 Millionen Euro aus. Die Online-Bestellung von Futtermitteln gewinnt seit 2013 stetig an Bedeutung. 2021 wurden laut des ZZF online erstmals mehr als eine Milliarde Euro für Futter und Zubehör ausgegeben.