Extremwetterereignisse schaden der Logistik
Im Bereich Verkehr hat sich die Bundesregierung das Ziel gesetzt, dass die CO2-Emissionen bis 2030 im Vergleich zu 1990 um fast die Hälfte sinken. Gleichzeitig wird die Logistik- und Gütertransportbranche durch klimawandelbedingte Extremwetterereignisse wie zum Beispiel den Niedrigwasserständen von Flüssen, durch die weniger Schiffe diese passieren können, unter Druck gesetzt. Aus diesen Gründen sowie zur Kostenreduktion ist es notwendig, dass die Logistik und Gütertransportbranche nachhaltiger und effizienter wird.Bedeutung der Grünen Logistik nimmt zu
Bis zum Jahr 2028 wird für die Grüne Logistik ein Marktvolumen von knapp 1,5 Milliarden US-Dollar prognostiziert. Zu den Zielen der Grünen Logistik gehören reduzierte CO2-Emissionen, umweltfreundlichere Verpackungen, die Nutzung umweltfreundlicher Transportmethoden und ein effizienter Supply Chain Prozess. 62 Prozent der befragten Logistikunternehmen gaben in einer Umfrage an, dass sie mithilfe von digitalen Technologien die Logistik nachhaltiger gestalten wollen.Verwendung alternativer Treibstoffe und Antriebe
Im Jahr 2022 ist der Anteil Erneuerbarer Energien am Energieverbrauch des Verkehrs in Deutschland konstant geblieben. Rund 46 Prozent der Logistikunternehmen wollen gemäß Umfrage mit dem Hinzufügen von Elektro- oder Hybrid-Lieferfahrzeugen die CO2-Emissionen reduzieren.Nicht nur auf der Straße ist der Einsatz von alternativen Antrieben und Kraftstoffarten ein großes Thema: Im Juni 2023 waren weltweit bereits 3.300 Schiffe mit alternativen Antrieben im Einsatz. Außerdem sollen laut EU-Verordnung nachhaltige Flugkraftstoffe (Sustainable Aviation Fuels) bis 2040 einen Anteil von rund 34 Prozent am Flugkraftstoffverbrauch haben.
![Welche Erfahrungen haben Sie mit den folgenden [alternativen] Antriebstechnologien und Kraftstoffarten bei Nutzfahrzeugen?](https://cdn.statcdn.com/Statistic/1340000/1343101-blank-100.png)
