IT-Services - Brasilien

  • Brasilien
  • Im Jahr 2024 wird der Umsatz im IT-Services-Markt in Brasilien voraussichtlich 20,56Mrd. € betragen.
  • Business Process Outsourcing wird den Markt dominieren und ein prognostiziertes Marktvolumen von 6,71Mrd. € im Jahr 2024 erreichen.
  • Es wird erwartet, dass der Umsatz eine jährliche Wachstumsrate (CAGR 2024-2029) von 5,73% aufweist, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 27,17Mrd. € im Jahr 2029 führt.
  • Die durchschnittlichen Ausgaben pro Arbeitnehmer im IT-Services-Markt werden im Jahr 2024 voraussichtlich bei 187,70€ liegen.
  • Im globalen Vergleich wird der größte Teil des Umsatzes USA erwartet, nämlich 479,00Mrd. € im Jahr 2024.
  • Brasilien entwickelt sich zu einem aufstrebenden Markt für IT-Services mit einer starken Nachfrage nach Cloud-Lösungen und digitalen Transformationen.

Schlüsselregionen: USA, China, Indien, Japan, Deutschland

 
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Analystenmeinung

In Brasilien hat der IT Services-Markt in den letzten Jahren ein starkes Wachstum verzeichnet. Die Branche ist ein wichtiger Wirtschaftszweig und trägt erheblich zur Entwicklung des Landes bei.

Kundenpräferenzen:
Die Kunden in Brasilien bevorzugen IT Services, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Sie legen Wert auf maßgeschneiderte Lösungen, die ihre Geschäftsprozesse effizienter machen und ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern. Cloud-Lösungen und künstliche Intelligenz werden zunehmend nachgefragt.

Trends auf dem Markt:
Ein wichtiger Trend auf dem IT Services-Markt in Brasilien ist die zunehmende Digitalisierung von Unternehmen. Immer mehr Unternehmen setzen auf Cloud-Lösungen, um ihre Geschäftsprozesse effizienter zu gestalten und Kosten zu sparen. Auch die Nachfrage nach künstlicher Intelligenz und Big Data Analytics steigt. Die Branche wird von jungen, innovativen Unternehmen geprägt, die sich auf neue Technologien spezialisiert haben.

Lokale Besonderheiten:
Brasilien ist ein Land mit großen regionalen Unterschieden. Die IT Services-Branche ist in den großen Städten wie São Paulo, Rio de Janeiro und Belo Horizonte am stärksten vertreten. In ländlichen Gebieten gibt es dagegen noch Nachholbedarf in der Digitalisierung von Unternehmen. Zudem gibt es in Brasilien eine hohe Steuerbelastung, die die Branche belastet.

Grundlegende makroökonomische Faktoren:
Brasilien ist die größte Volkswirtschaft Lateinamerikas und hat in den letzten Jahren ein starkes Wirtschaftswachstum verzeichnet. Die Regierung hat in den letzten Jahren verstärkt in die Infrastruktur des Landes investiert, was auch der IT Services-Branche zugute kommt. Allerdings ist Brasilien auch von politischer Instabilität und einer hohen Arbeitslosigkeit geprägt, was die Branche belastet.

Methodik

Datenabdeckung:

Die Daten umfassen B2G-, B2B- und B2C-Unternehmen. Zahlen basieren auf Technologieausgaben von Unternehmen für Produkte, Beratung und externe Dienstleistungen.

Modellierungsansatz/Marktgröße:

Marktgrößen werden mithilfe eines kombinierten Top-down- und Bottom-up-Ansatzes bestimmt, basierend auf einer für jedes Marktsegment spezifischen Logik. Als Basis zur Bewertung der Märkte nutzen wir Jahresberichte der Key Player in der Branche, Primärforschung und Umfragen von Statista sowie IT-Verbände. Darüber hinaus ziehen wir relevante Marktindikatoren und Daten von länderspezifischen Verbänden heran, wie das BIP, die Zahl der Internetnutzer und die Telekommunikation. Diese Daten helfen uns, die Marktgröße für jedes Land individuell zu schätzen.

Prognosen:

Für unsere Prognosen wenden wir verschiedene Prognosetechniken an. Die Auswahl der Prognosetechniken hängt vom Verhalten des jeweiligen Markts ab. Die Anwendung der exponentiellen Trendglättung hängt zum Beispiel von den jeweiligen Merkmalen der Marktdaten ab. Die Haupttreiber sind das BIP und die Zusammensetzung dessen Sektoren, die Internetdurchdringung, der Digitalisierungsgrad und die Einstellung gegenüber IT-Sicherheit.

Zusätzliche Hinweise:

Die Daten werden unter Verwendung aktueller Wechselkurse modelliert. Updates des Markts finden zweimal jährlich statt, falls Marktdynamiken sich ändern. Die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Russland-Ukraine-Kriegs werden auf einer länderspezifischen Ebene berücksichtigt.

Übersicht

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